Erfolg gegen Urwaldrodung in Brasilien

Die 4 größten Rinderunternehmen in Brasilien haben sich dazu verpflichtet, keine Rinder mehr aus Urwaldgebieten zu beziehen, die neu gerodet wurden. Der Erfolg ist auf eine Kampagne von Greenpeace zurückzuführen, die weltweit zum Schutz des Regenwaldes durchgeführt wurde.

Die Rinderzuchtindustrie gilt als Nr. 1 in Sachen Urwaldvernichtung. Rund 80% der neu gerodeten Urwwaldflächen werden für die Rinderzucht verwendet. Die Unterzeichnung dieses Moratoriums ist ein außerordentlicher Erfolg in unserem Kampf gegen die Urwaldzerstörung, sagt Tobias Riedl, Waldexperte von Greenpeace. Das Abholzen und die Brandrodung des Regenwaldes ist ein Verbrechen, dem endlich ein Ende bereitet werden muss. Greenpeace wird die wirksame Umsetzung dieser angekündigten Maßnahmen wachsam verfolgen.

Die Urwälder Amazoniens sind für das weltweite Klima unentbehlich. Wissenschaftler schätzen, dass sie 80 bis 120 Milliarden Tonnen Kohlenstoff speichern. Durch Abholzung und Brandrodung werden die gespeicherten Treibhausgase freigesetzt. Bis Juli 2008 wurden bereits 74 Millionen Hektar des Amazonas-Regenwaldes vernichtet. Eine Fläche, die doppelt so groß ist wie Deutschland.

Quelle: www.greenpeace.de


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