Die Suche nach dem perfekten Match

Die Suche nach dem perfekten Match

Bert ist auf der Suche nach Liebe und nimmt dafür sein Handy zur Hilfe. Was passiert, wenn das perfekte Match zum Greifen nah ist?

Der Kurzfilm 97% vom niederländischen Regisseur Ben Brand wurde seit 2014 auf über 70 internationalen Filmfestivals aufgeführt und war vielfacher Publikumsliebling.

Bei mir hat der Film einen erfrischenden Mix aus Schmunzeln und Nachdenken ausgelöst. Macht euch am besten selbst ein Bild vom Werk und lasst doch eure Gedanken dazu in einem Kommentar da. Ich freue mich :)

Die Liebe der Pflanzen
Jans Recycling-Haus
 

Kommentare 5

Mückenfalke am Freitag, 15. Juli 2016 22:12

Die Liebe ist wie ein Zug. Entweder man steigt ein oder er fährt ohne Dich ab!

Die Liebe ist wie ein Zug. Entweder man steigt ein oder er fährt ohne Dich ab!
Jasmin am Montag, 18. Juli 2016 17:17

Schön gesagt

Schön gesagt :)
v... am Mittwoch, 20. Juli 2016 17:43

Wer sich traut hat mehr vom Leben.
Wo bleibt die Intuition, das feine fühlen, die feine Antenne? Erstickt durch Verstandestechnik! Traurig ist das. Und schmunzeln musste ich trotzdem, trifft es doch den Nerv der Zeit .Zum greifen na, und niemand macht den Mund auf.
Das sind sie die Situationen die so leicht nicht noch einmal wiederkommen.

Und das sind jene Momente, wo Leute überfahren werden, in den Türen der U Bahn stecken bleiben und mitgeschleift werden(selber schon erlebt, konnte rechtzeitig noch die Notbremse betätigen, Zug hätte eigentlich gar nicht losfahren dürfen, na die Person hatte nochmal Glück, ist nix weiter passiert) ihre Sachen Im Zug liegen lassen beklaut werden, vor die Bahn geschubst werden. Weil so viele wie ferngesteuert hypnotisiert sich auf Ihre technisches dings da bums fixieren.

Ich bin ja kein weltfremder Mensch, will ich auch gar nicht sein, Technik schön und gut, aber bitte in maßen . Ich hole deswegen etwas weiter aus, weil ich gerade vor einigen Tagen einen Unfall mit angesehen habe, wo ein 13 Jähriges Mädchen, vom Auto erfasst wurde, aus eben diesem grunde. Schwere Gesichtsverletzung und einen Beinbruch war die folge.

Die Sinne sind so überreizt das reale Gefahrensituationen als solche wahrscheinlich nicht mehr als solches erkannt werden , weil man so mit der Technik Scheinwelt verwachsen ist, gerade die Jüngere Generation, finde ich. Ich bin sehr oft mit den Öffis unterwegs, da sitzen die Kids in viererblöcken zusammen, und reden kaum noch miteinander, alles sind sie anderweitig beschäftigt.
Ich habe vor einigen Monaten, eine junge frau in einer Bibliothek kennengelernt, wir saßen an den Pc´s nebeneinander, wir kamen realkurz ins Gespräch, sie fragte mich nach meiner email Adresse, ich gab sie ihr und sie mir Ihre. Und jetzt kommt der Hammer, ich war gerade in meinem Postfach, und schwubs schreibt sie mir ne Mail, wir waren keine 50 cm entfernt!!! Aus anstand habe ich nicht muckiert und schrieb zurück, und dachte bei mir mir, wie tief bin ich nur gefallen wie tiiiiieeef , anstatt miteinander zu RRRRRRRRRRRRRRReden, nein per Mail. Es ist dann aber doch noch ein reales greifbares echtes Treffen zustande gekommen. Ich habe auch nie wieder technisch mit diesem Menschen kommuniziert, damit meine ich Mail Sms Whats App und so etwas, telefonieren das ist ok!

Ich fragte heute im Forum nach einem kreativen Impuls, den habe ich jetzt bekommen. Ich gehe jetzt gleich raus in die echte Natur, zu einem echtem See, mit echten Bäumen drum herum und lasse mir echten Wind um die Nase(auch echt ) wehen, und werde am Abend ein echtes Weizenbier trinken , jawohl! Prost
Soweit mein Senf dazu.

Wenn ich das richtig einschätze nimmt es wohl doch noch ein Happy end in dem Film ,sehr gut, und wenn sie nicht gestorben sind dann ………………………..na ihr wisst schon.

Wer sich traut hat mehr vom Leben. Wo bleibt die Intuition, das feine fühlen, die feine Antenne? Erstickt durch Verstandestechnik! Traurig ist das. Und schmunzeln musste ich trotzdem, trifft es doch den Nerv der Zeit .Zum greifen na, und niemand macht den Mund auf. Das sind sie die Situationen die so leicht nicht noch einmal wiederkommen. Und das sind jene Momente, wo Leute überfahren werden, in den Türen der U Bahn stecken bleiben und mitgeschleift werden(selber schon erlebt, konnte rechtzeitig noch die Notbremse betätigen, Zug hätte eigentlich gar nicht losfahren dürfen, na die Person hatte nochmal Glück, ist nix weiter passiert) ihre Sachen Im Zug liegen lassen beklaut werden, vor die Bahn geschubst werden. Weil so viele wie ferngesteuert hypnotisiert sich auf Ihre technisches dings da bums fixieren. Ich bin ja kein weltfremder Mensch, will ich auch gar nicht sein, Technik schön und gut, aber bitte in maßen . Ich hole deswegen etwas weiter aus, weil ich gerade vor einigen Tagen einen Unfall mit angesehen habe, wo ein 13 Jähriges Mädchen, vom Auto erfasst wurde, aus eben diesem grunde. Schwere Gesichtsverletzung und einen Beinbruch war die folge. Die Sinne sind so überreizt das reale Gefahrensituationen als solche wahrscheinlich nicht mehr als solches erkannt werden , weil man so mit der Technik Scheinwelt verwachsen ist, gerade die Jüngere Generation, finde ich. Ich bin sehr oft mit den Öffis unterwegs, da sitzen die Kids in viererblöcken zusammen, und reden kaum noch miteinander, alles sind sie anderweitig beschäftigt. Ich habe vor einigen Monaten, eine junge frau in einer Bibliothek kennengelernt, wir saßen an den Pc´s nebeneinander, wir kamen real:)kurz ins Gespräch, sie fragte mich nach meiner email Adresse, ich gab sie ihr und sie mir Ihre. Und jetzt kommt der Hammer, ich war gerade in meinem Postfach, und schwubs schreibt sie mir ne Mail, wir waren keine 50 cm entfernt!!! Aus anstand habe ich nicht muckiert und schrieb zurück, und dachte bei mir mir, wie tief bin ich nur gefallen wie tiiiiieeef :o, anstatt miteinander zu RRRRRRRRRRRRRRReden, nein per Mail. Es ist dann aber doch noch ein reales greifbares echtes Treffen zustande gekommen. Ich habe auch nie wieder technisch mit diesem Menschen kommuniziert, damit meine ich Mail Sms Whats App und so etwas, telefonieren das ist ok! Ich fragte heute im Forum nach einem kreativen Impuls, den habe ich jetzt bekommen. Ich gehe jetzt gleich raus in die echte Natur, zu einem echtem See, mit echten Bäumen drum herum und lasse mir echten Wind um die Nase(auch echt ):) wehen, und werde am Abend ein echtes Weizenbier trinken , jawohl! Prost :D Soweit mein Senf dazu. Wenn ich das richtig einschätze nimmt es wohl doch noch ein Happy end in dem Film ,sehr gut, und wenn sie nicht gestorben sind dann ………………………..na ihr wisst schon.
Jasmin am Freitag, 22. Juli 2016 13:49

Haha, das mit der Mail klingt aber irgendwie auch lustig Je nach Situation würde ich so was vielleicht auch machen, einfach weil es witzig ist. Aber natürlich kann ich nicht bewerten, inwiefern die Dame ernsthaft lieber mailen statt sprechen wollte.

Stimmt schon, dass Jugendliche oft techniküberladen sind. Aber hier sind eben auch die Eltern gefragt, und ich sehe in der Richtung leider kaum mal was. Sogar Kleinkindern, die ja nun echt einfach zu entertainen sind, wird ein Smartphone mit Zeichentrickfilm in die Hand gedrückt, damit die Eltern ihre Ruhe haben. In meiner Generation waren es TV und Gameboy - ich bin mir sicher, dass es zu jeder Zeit ähnliche Sachen gab, über die sich andere dann aufgeregt haben. Der Mensch neigt zu Realitätsflucht.

Was die Öffentlichen angeht: Das ganze Konzept finde ich nach Jahren des Grübelns mittlerweile ziemlich unnatürlich. Man ist für kurze Zeit auf engstem Raum zusammengepfercht mit dutzenden Fremden. Mit wem oder neben wem wir uns aufhalten, können wir uns nicht aussuchen... In einer idealen Welt klingt das interessant, aber meiner Erfahrung nach kann man drauf verzichten. Man nimmt das als selbstverständlich hin, aber eigentlich gibt es diese Art anonyme Situationen für uns Menschen noch nicht lange.

Die Bahnen und Busse, in denen ich früher unterwegs war, waren auch nicht so zivilisiert wie in dem Kurzfilm. Vielleicht hatte ich mit meinen Randalierern, Betrunkenen, Grapschern und Hooligans auch einfach immer die Arschkarte gezogen. Aber diese ganzen negativen Eindrücke will man unter Umständen gar nicht bewusst wahrnehmen, also habe ich mir meistens mit Musik eine kleine Blase geschaffen.

Ich habe auch schon über Jugendliche den Kopf geschüttelt, die total in ihrer Smartphonewelt gefangen dasitzen. Aber manchmal denke ich, dass es vielleicht ganz normal ist, sich in dieser merkwürdigen Situation eine Art Schutz oder mentale Flucht zu suchen.

Haha, das mit der Mail klingt aber irgendwie auch lustig :D Je nach Situation würde ich so was vielleicht auch machen, einfach weil es witzig ist. Aber natürlich kann ich nicht bewerten, inwiefern die Dame ernsthaft lieber mailen statt sprechen wollte. Stimmt schon, dass Jugendliche oft techniküberladen sind. Aber hier sind eben auch die Eltern gefragt, und ich sehe in der Richtung leider kaum mal was. Sogar Kleinkindern, die ja nun echt einfach zu entertainen sind, wird ein Smartphone mit Zeichentrickfilm in die Hand gedrückt, damit die Eltern ihre Ruhe haben. In meiner Generation waren es TV und Gameboy - ich bin mir sicher, dass es zu jeder Zeit ähnliche Sachen gab, über die sich andere dann aufgeregt haben. Der Mensch neigt zu Realitätsflucht. Was die Öffentlichen angeht: Das ganze Konzept finde ich nach Jahren des Grübelns mittlerweile ziemlich unnatürlich. Man ist für kurze Zeit auf engstem Raum zusammengepfercht mit dutzenden Fremden. Mit wem oder neben wem wir uns aufhalten, können wir uns nicht aussuchen... In einer idealen Welt klingt das interessant, aber meiner Erfahrung nach kann man drauf verzichten. Man nimmt das als selbstverständlich hin, aber eigentlich gibt es diese Art anonyme Situationen für uns Menschen noch nicht lange. Die Bahnen und Busse, in denen ich früher unterwegs war, waren auch nicht so zivilisiert wie in dem Kurzfilm. Vielleicht hatte ich mit meinen Randalierern, Betrunkenen, Grapschern und Hooligans auch einfach immer die Arschkarte gezogen. Aber diese ganzen negativen Eindrücke will man unter Umständen gar nicht bewusst wahrnehmen, also habe ich mir meistens mit Musik eine kleine Blase geschaffen. Ich habe auch schon über Jugendliche den Kopf geschüttelt, die total in ihrer Smartphonewelt gefangen dasitzen. Aber manchmal denke ich, dass es vielleicht ganz normal ist, sich in dieser merkwürdigen Situation eine Art Schutz oder mentale Flucht zu suchen.
v... am Mittwoch, 20. Juli 2016 17:52

Ich muss mich kurz verbessern, es ist zwar nicht so kreativ mein Impuls gerade, aber wenigstens ein Impuls
Kreative Impulse bitte weiter an mich leiten danke, verbeug :-)

Ich muss mich kurz verbessern, es ist zwar nicht so kreativ mein Impuls gerade, aber wenigstens ein Impuls;) Kreative Impulse bitte weiter an mich leiten danke, verbeug :-)
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