jaii! Blog

Der jaii!-Blog mit Themen rund um Spiritualität, Partnerschaft und Liebe. Viel Spaß beim Durchstöbern!

5 Sprachen der Liebe – auf einer Welle kommunizieren

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Manchmal redet man beim Thema Liebe einfach aneinander vorbei – fast, als wenn man unterschiedliche Sprachen spricht! Das bemerkte auch der US-amerikanische Beziehungsberater Gary Chapman und schrieb Anfang der 90er Jahre ein Buch über die „Love Languages", also die Sprachen der Liebe. Darin beschreibt er fünf unterschiedliche Arten, durch die wir Liebe ausdrücken und uns geliebt fühlen.

Bei der Kommunikation in der Partnerschaft (und allen Beziehungen, die dir am Herzen liegen) hilft es, die eigene Sprache der Liebe und die des Partners zu kennen. Denn oft drückt der andere seine Gefühle einfach nur unterschiedlich aus. Du würdest am liebsten jeden Abend kuschelnd auf der Couch verbringen – für dich ist das eine Art, „ich liebe dich" zu sagen. Dein Partner ruft dich auf dem Nachhauseweg gerne an, um zu fragen, ob du noch etwas vom Laden um die Ecke brauchst. Beide Liebessprachen bringen das gleiche Gefühl zum Ausdruck.

In unserem Blog zeigen wir dir, wie du Kopf, Herz und Fingerspitzen in die fünf Sprachen der Liebe übersetzt.

Emotionale Bedürfnisse erkennen und nicht mehr aneinander vorbei lieben

Sprachen muss (und kann) man lernen. Chapman hat in seiner Arbeit als Beziehungscoach immer wieder festgestellt, dass auch Partner*innen, die sich innig lieben, sich oft nicht geliebt fühlen. Warum also kommen die Signale aus dem eigenen Herzen nicht an?

Bei Fremdsprachen ist es ähnlich: Wer die Sprache des Gegenübers nicht versteht, öffnet Raum für Missverständnisse. Dabei können wir alle lernen, besser und vor allem klarer miteinander zu kommunizieren. In einer Beziehung müssen nicht unbedingt alle dieselben Liebessprachen sprechen – sich darüber bewusst zu werden, hilft aber, das Verhalten und Gefühlsleben der anderen empathisch zu begreifen.

Was ist deine Liebessprache?

Wir haben die fünf Sprachen der Liebe kurz erklärt – wo findest du dich wieder?

Oft haben Menschen mehrere Liebessprachen. Wichtig: Meistens unterscheidet sich die Sprache, durch die man Liebe ausdrückt von der, durch die man sich geliebt fühlt! Hör mal genau in dich rein...

Anerkennung

Du zeigst deine Wertschätzung durch Lob, Dankbarkeit und Komplimente, die von Herzen kommen. Oft fallen dir besondere Qualitäten an Menschen auf, die sie vielleicht selbst gar nicht bemerken. Liebe Worte sind für dich besonders wichtig.

Zeit zu zweit

Gemeinsame Rituale, Momente nur für euch – ganz ohne Ablenkung von außen: Das ist für dich das höchste Glück. Deine Zuneigung drückst du am liebsten durch achtsame und bewusste Augenblicke miteinander aus.

Herzensgeschenke

„Ich habe das gesehen und musste sofort an dich denken" – durch kleine Aufmerksamkeiten zeigst du, wie wichtig dir jemand ist. Du hörst besonders gut zu, was jemand möchte oder braucht (und vielleicht selbst gar nicht wahrnimmt) und findest immer kreative Kleinigkeiten, um anderen eine Freude zu machen. Der finanzielle Wert der Geschenke ist meistens nicht so wichtig.

Hilfsbereitschaft

Anderen unter die Arme zu greifen ist für dich selbstverständlich und erfüllt dich mit Freude. Du nimmst lieben Menschen gerne Stress ab, hilfst bei den kleinen und großen Aufgaben des Lebens und bist ein toller Problemlöser.

Zärtlichkeit

Berührung ist für dich die elementarste Form von Liebe. Durch Streicheleinheiten, gemeinsames Couch-Kuscheln oder leidenschaftlichen Sex drückst du am besten deine Gefühle aus. Die richtigen Worte zu finden, fällt dir manchmal schwer – durch körperliche Nähe kannst du alles kommunizieren, das dir am Herzen liegt.

Die Sprachen der Liebe verstehen und sprechen

Was kannst du aus den fünf Sprachen der Liebe mitnehmen? Vielleicht hast du direkt deine Liebes-Muttersprache entdeckt und merkst, bei welcher Sprache du dich mit den Vokabeln schwer tust.

Ein besseres Verständnis dafür, was du dir in einer Beziehung oder von einem Flirt erhoffst, wird dir dabei helfen, bewusst zu kommunizieren. So fällt eine tiefe, gegenseitige Wertschätzung leichter und du triffst mit deiner Liebeserklärung direkt mitten ins Herz.

Bild: Sincerely Media via Unsplash

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Die Liebe in Zeiten von Corona

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Ein Blog-Beitrag von Julia and the Lovebirds

Es ist schon sonderbar, wie ein Virus auch unsere Liebes-Werte innerhalb kürzester Zeit umdreht. Bis vor dem Ausbruch der Krise galten Umarmungen, Küsse, Händeschütteln und körperliche Berührungen aller Art als unumstößlicher Ausdruck von Nähe und inniger Verbundenheit. Nun zwingt uns Corona zum genauen Gegenteil: Empathie ist, wenn wir einen Mindestabstand von 1,5 Metern halten, wenn wir nicht mehr küssen, den anderen umarmen, uns nicht mehr die Hand geben, weder zur Begrüßung noch zur Versöhnung oder zur Besiegelung eines Kontrakts. Es scheint, als wäre unser Sozialverhalten auf den Kopf gestellt. Das Herdentier Mensch gibt die Sicherheit auf, um Sicherheit zu erlangen. Er flieht vor Seinesgleichen, um ja nicht mit Seinesgleichen in Berührung zu kommen. Friseurläden und Nagelstudios werden zusehends leerer, Restaurants, Cafés und Bars ebenso, das kulturelle Leben ist ohnedies schon zum Erliegen gekommen. Wie gehen Paare damit um? Oder Singles, die keine Singles bleiben wollen? Will man einen Unbekannten daten? Wie wirkt sich die gegenwärtige Situation auf Kennenlernportale aus? Als das HIV-Virus die Welt bedrohte, war die Situation ähnlich. Niemand wusste genau Bescheid, jeder verdächtigte jeden, jeder wollte mehr über das Sexualverhalten seiner Nächsten in Erfahrung bringen und fürchtete die Begegnung mit Fremden. Die Krise befeuerte die Krise. Einen Unterschied aber gab es durchaus: Die Weltwirtschaft erlebte keinen Einbruch, die Börsen blieb normal. Hamsterkäufe fanden nicht statt. Wie es weiterging, ist bekannt.

Und nun dies: Ein unsichtbares Teilchen versetzt die gesamte Menschheit in Angst und Panik. Es stellt sich dabei auch die Frage, wie Liebende miteinander umgehen sollen, ob (Ehe)paare, die zusammenwohnen, möglichst Abstand voneinander halten sollen, ob man seinen Freund oder seine Freundin noch ohne Angst küssen kann, ob man, hat man sich z.B. frisch verliebt, mit diesem Menschen schon intim werden sollte, ob es gefährlich ist, zusammen in einem Bett zu schlafen usw.

Meine Antwort hierauf ist eine Frage: Wie würdet Ihr Euch verhalten, wenn Euer Partner oder Eure neue Bekanntschaft Grippe hätte? Nicht mehr und nicht weniger erfordert auch die jetzige Situation.

Bei all der Panik und der Hysterie, die gegenwärtig fast die ganze Welt ergreift, rate ich aber zur Gelassenheit, ohne dabei die Vorsichtsmaßnahmen aufzugeben. Gerade diese haben nämlich einen interessanten Effekt: Je mehr Abstand ich zu meinem Gegenüber habe, umso mehr Nähe kann ich plötzlich zu ihm entwickeln. Je seltener ich ihn sehe, umso größer wird meine Sehnsucht nach ihm. Je weniger wir zusammen sind, umso heftiger wird das Bedürfnis nach Vereinigung. Die Gewohnheit verschwindet, das Neue, Unbekannte wird zur Herausforderung. Wir werden neue Verhaltensweisen im Umgang mit unserem Partner finden: Nicht mehr die Selbstoptimierung und der schöne Schein stehen im Vordergrund, sondern der Erhalt des status quo und die ungeschminkte Wirklichkeit und Wahrheit unseres Selbst. Wir können den anderen (und uns selbst) neu entdecken, wir dürfen das Bekannte und Vertraute aufgeben, um zu neuen Dimensionen im Gegenüber aufzubrechen, vielleicht lernen wir unseren Partner erst jetzt wirklich kennen, da sich die eingeschlichene Gewohnheit verabschiedet hat und die Situation außergewöhnlichen Maßnahmen erfordert. Vielleicht, das hoffe ich, entwickeln wir ein neues Miteinander, eine neue Liebesfähigkeit, eine neue Empathie, ein neues Verständnis füreinander und unsere jeweilige Lebenssituation.

Kurzum: Auch in dieser Krise liegt eine Chance. Diejenige nämlich, dass wir das Äußere weniger ernst nehmen, sondern uns ganz auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist: die tiefe, aufrichtige Liebe zum Nächsten, das Verständnis für die eigene Situation und die des anderen, das Kennenlernen einer ganz neuen Facette unseres Partners, die uns zu einem dauerhaften Zusammenhalt führt.

Und nun noch einmal zurück zur „Liebe in Zeiten von Corona": „Amor vincit omnia", heißt es beim römischen Dichter Vergil, „die Liebe besiegt alles." Natürlich kann die Liebe nicht ein Virus eindämmen, das vermag nur die wissenschaftliche Forschung, aber wir können unsere Oberflächlichkeit besiegen und in die Tiefe gehen, dorthin, wo die Liebe wohnt.

P.S. Die Kirche kennt eine frühchristliche Märtyrerin namens Corona. Sie ist die Schutzheilige des Geldes, der Fleischer und der Schatzgräber und hilft bei Unwetter und – Seuchen. Mir gefällt sie natürlich im übertragenen Sinne als Patronin der Schatzgräber. Denn der größte Schatz, den wir finden können, ist die Liebe. Corona lässt uns ihren Wert neu entdecken.

Eure Julia.

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Marcella Maria
Sehr interessante Ansicht, wie wahr: Aus Chaos entsteht Ordnung.
Sonntag, 15. März 2020 21:46
continuum
Der Kapitalismus und die fortschreitende Überbevölkerung fordert ihren Tribut!
Montag, 16. März 2020 03:23
Marcella Maria
Bitte nicht Corona mit einer Grippe vergleichen...
Donnerstag, 19. März 2020 22:43
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Neue Zeiten – neue Liebe?

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(Dies ist ein Gastbeitrag von Atsirc.)

Ja, unbedingt! Die Liebe muss neu werden! Anders. Ganz anders. So empfindet Carla, als sie ihre ersten Erfahrungen im Internet-Dating macht. Sie trägt ein sehr hohes Ideal der Liebe in sich, und nun erlebt sie so viele Liebessucher, die eigentlich etwas haben wollen. Die Bedingungen stellen. „Das macht die Liebe klein!“, empört sich Carla. „Liebe ist kein Handel! Liebe ist…“

Ja, was?

Liebe ist Liebe.

Sie ist nicht groß, sie ist nicht klein. Und es gibt keinen Moment, in dem sie nicht da ist, und keinen Ort, an dem sie nicht wohnt.

„Ach ja? Dann gibt es keine Lieblosigkeit? Keine Liebe, für die erst etwas erfüllt werden muss, damit sie gegeben wird? Es gibt keine…“

Stopp, Carla!

Die Liebe ist die Liebe.

Wir aber, wir haben unzählige Möglichkeiten, sie sichtbar und fühlbar zu machen und sie miteinander zu erleben.

Deshalb ist Liebe immer wieder neu und anders. Jeder, der schon einmal sein Herz verschenkt hat – und das tun wir alle, zuerst schenken wir es unseren Eltern – weiß, wie verschieden sich das jeweils anfühlen kann. Das Liebesgefühl kann sehr unterschiedlich sein. Nicht aber die Liebe. Durch jede Beziehung, durch jede liebevolle Regung werden andere Seiten von ihr, unserer inneren Harfe, gezupft und zum Klingen gebracht.

Wer schon einmal mit einem vollkommen offenen Herz in die Welt schauen durfte, der weiß, dass Liebe kein Gefühl ist, sondern weit mehr. Das Herz, unser innerster Wesenskern, unser „Organ“, mit dem wir aus der puren Liebe heraus schauen können, umarmt, was es sieht. Hüllt es ein in Verstehen. In Güte. In Barmherzigkeit. In Liebe.

Es ist ein anderer Teil von uns, nicht das Herz, der in Dinge und Geschehen unterschiedliche Bedeutungen hineinsieht. Auch in der Verliebtheit ist es jener andere Teil, der dem Objekt der Verliebtheit jene Bedeutung gibt, die in uns dann Liebesgefühle weckt.

Seit ich angefangen habe, mich selbst zu lieben, lerne ich die Liebe des Herzens mehr und mehr kennen. Weiß besser und besser, dass ich Liebe nicht bekommen kann. Ich kann sie auch nicht geben. Aber ich kann sie durch Liebestaten und Liebesgesten sichtbar und fühlbar werden lassen. Liebe IST. Wenn ich mein Herz öffne, kann ich sie spüren, erleben, erfahren. Wenn ich sie teile, wird sie mehr und noch mehr fühlbar und sichtbar. Nur eins kann ich nicht: sie haben. Wie soll das gehen?

Die Liebe ist schon mein!

Für mich ist es wie beim Atmen. Ich atme immerzu und ohne, dass es mir überhaupt auffällt. Aber ich kann auch so atmen, dass ich die Luft schmecke. Ich meine damit neben dem Geruch auch die Schwere oder Leichtigkeit, die Feuchte oder Trockenheit, die Bewegung oder Stille, die Wärme oder Kälte, all diese Eigenschaften der Luft Atemzug für Atemzug wahrzunehmen. In jede meiner Zellen aufzunehmen. Sie begreifen und spüren lassen, dass sie viel mehr als Sauerstoff tanken. Auch all das, was jenseits der Wahrnehmungsmöglichkeit meiner Sinne ist. Eins davon ist das Staunen, das wahrnimmt, welch ein Wunder es ist, dass Luft überhaupt IST!

Wenn ich ihrer auf diese Weise gewahr werde, ist die Luft plötzlich „da“. So, genauso, das glaube ich zutiefst, ist es auch mit der Liebe.

Ich glaube, dass viele von uns, die sich auf den Weg gemacht haben zu sich selbst, in ihr Herz, zu Gott – wie immer wir es jeweils nennen – eine große Intention haben: Die Liebe zu schmecken.

Das ist das Besondere an diesen jetzigen neuen Zeiten. Wer wie ich die Hippiezeit miterlebt hat, weiß sehr gut, wie sich ein solcher Neubeginn anfühlt und wie er den Einzelnen und das Gesamtgeschehen aufwühlt. Wir haben damals viel von der Liebe gesprochen. Wollten sie befreien – was ja zu allen Zeiten kein schlechtes Vorhaben ist. Manche Neubeginne sind wie schäumende Wogen und müssen erst mal über alles hinweg walzen, was sie erneuern wollen. Der Spruch „Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment“ mag als ein Beispiel dienen. Doch jeder Neubeginn, der geboren wird, ist schon schwanger mit dem nächsten.

Jetzt wächst das Kind jener Epoche heran. Ist alt genug, sich selbst als neue Zeit zu sehen. Ist weder laut noch extrovertiert. Es schaut nach innen. Es muss wie seine Vorgänger viel Altes hinter sich lassen. Es tut dies jedoch eher, indem es das Neue ansteuert, anstatt das Alte zu bekämpfen. Es muss sich ja auch nicht mehr so sehr wehren, der Weg ist ein wenig geglättet.

Ich habe meinen Fokus absichtlich auf eine bestimmte Facette der „neuen Zeit“ gestellt. Ich schaue dahin, wo ich teilen kann, indem ich meins mit dazugebe. Denn manches wird vom Teilen mehr und immer mehr. So wie Wissen, wie Zuversicht, wie Hoffnung, wie Verbundenheit. Sie alle sind Kinder der Liebe.

Die Kinder der Angst wie Eifersucht, Habenwollen, Neid könnten nun eigentlich gerne in Rente gehen, oder? Nur brauchen sie dazu ein Heim, wo sie sich wohlfühlen und zur Ruhe kommen können. Das gibt es schon. Es heißt Herz. Wenn ich meine Eifersucht, mein Habenwollen, meinen Neid anschaue, statt mich abzuwenden wie von ungeliebten Kindern, wenn ich verstehe, wodurch sie überhaupt in mir entstanden sind, geht die Herztür auf. Der Türöffner ist das Mitgefühl. Es sind immer Dinge gewesen, die mir Angst oder Schmerz oder beides gemacht haben, durch die sie entstanden sind. Ich habe gelitten und ich war allein damit. Heute bin ich nicht mehr allein, denn ich bin erwachsen. Mir ist die Fähigkeit erwachsen, mich selbst mit meinem Mitgefühl zu umarmen, mich und jedes dieser Gefühle, die schmerzhaft sind. Mitgefühl bedeutet, zu wagen, sie zu fühlen. Fühlen statt wegschicken. Dann können sie sich wandeln und nach und nach umziehen in ihr neues Heim.

Dies ist für mich Selbstliebe, mit der alle Liebesfähigkeit beginnt.

Das lernt man nicht in der Schule. Ich hatte das Glück, wunderbare Lehrer zu treffen, und manch kostbares Buch ist mir in die Hände gekommen. All das hat mich reich gemacht, und ich werde immer noch reicher. Gar nicht, weil ich das will, sondern weil ich so gern teile. Besonders liebe ich es, schreibend zu teilen. Den Weg eines anderen in einer Geschichte oder einem Roman mitgehen zu dürfen, heißt für mich, die zahllosen Edelsteine und Diamanten, die trotz der Verirrungen, die dieser Weg haben mag, immerzu am Wegesrand aufblitzen, mit ihm zusammen finden zu dürfen. Jedenfalls, wenn er sich bückt und sie aufhebt. Dann werde ich mit ihm beschenkt. Das geht mir beim Lesen so, das geht mir beim Schreiben so.

Meine Protagonistin hat sich gebückt, wieder und wieder. Sie ist jene Carla von oben und lebt in meinem neuen Roman „Mein ist die Liebe“, den ich hier vorstellen darf. Carla trägt eine unbändige Sehnsucht nach der Liebe des Herzens in sich. Sie hat sie erlebt, wenn auch nur für Augenblicke, und sie will nicht mehr davon lassen. So ist sie schon von vornherein verzweifelt, als sie auf jener Dating-Plattform (die „normaler“ ist als jaii!!) als erstes mitbekommt, dass man dort aufgefordert wird, zahllose Bedingungen zu stellen. Der Liebe! Ihr, die man selbst doch gern als bedingungslos empfangen möchte!

Ihre Empörung und ihr Schmerz hierüber treiben Carla voran. Sie beschließt, einen Roman zu schreiben, in dem sie zeigt, dass die Liebe des Herzens in einer Atmosphäre voller Forderungen, voller Absolutheitsansprüche und dahinter verborgener, nicht angenommener Ängste nicht gedeihen kann. Sie macht sich auf den Weg in eine funkelnde Reihe von Abenteuern. Bekommt die Story, die sie sucht. Denkt schon, sie könne beweisen, wie es eben nicht geht, wie man nämlich der Liebe des Herzens alle Türen und Fenster vor der Nase zuschlägt.

Und dann beweist die Liebe ihr etwas…

Eine Leserin sagte zu meinem Roman: Endlich eine Romanfigur, die denkt, wie ich denke, eine Autorin, die schreibt, wie ich schreiben würde. Sie hat eine sehr schöne und innige Zeit mit dem Lesen verbracht – nur leider kurz, denn nach einer Nacht war sie durch. Ich wünsche dem Buch und den Lesern, denen es wohltut, dass sie einander finden mögen. Mit diesem Segen schicke ich es nun in sein eigenes Leben.

Wenn ihr mehr wissen wollt: Christa-Eckert.org

 

Foto: Christiana Rivers via Unsplash

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Studie zeigt die heilende Kraft von Berührungen

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Wir alle haben davon gehört, dass eine bloße Berührung besser heilen kann als die meisten Medikamente. Es gab unzählige Fälle, in denen die Berührung eines geliebten Menschen selbst die chronischsten Schmerzen geheilt hat. Keiner dieser Vorfälle wurde jedoch früher von wissenschaftlichen Studien unterstützt und projizierte diese Vorfälle eher auf Fabeln als auf Wahrheiten.

Mit der Zeit wurden viele Studien durchgeführt, um diese Theorie zu ermitteln. Nach verschiedenen Studien, die von verschiedenen Forschern weltweit durchgeführt wurden, wurde festgestellt, dass Berührungen nicht nur den Stress senken, sondern auch das Immunsystem stärken. Es wurde gefunden, um in der Wundheilung, in der Angst und in verringerndem Schmerz vorteilhaft zu sein. Durch die Verwendung der Theorie des Geistes über die Materie haben die Wissenschaftler versucht, die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers zu verbessern, ohne irgendwelche Medikamente zu verwenden.

Psychischer Stress behindert die meisten unserer Körperfunktionen und macht es so schwieriger für den Körper, sich selbst zu heilen. Dies ist, was die Verwendung von Touch-Therapie zu beseitigen versucht.

Eine aktuelle Studie von Forschern der University of Colorado Boulder und der israelischen Universität Haifa hat diese Tatsache wissenschaftlich untermauert. Ihre Studie zeigte, dass wenn die Liebenden Hände halten, ihre Atmungs- und Herzfrequenz synchron sind, was automatisch den Schmerz reduziert.

Das ist eine brillante Neuigkeit für die Ärzteschaft, denn wenn Ärzte diese Studie effizient anwenden könnten, würde dies dazu führen, dass viele Menschen süchtig machende Medikamente absetzen, die ihren Schmerz lindern sollen. Es ist ein allgemein genug Problem, das weltweit gefunden wird. Die süchtig machenden Komponenten vieler verschreibungspflichtiger oder freiverkäuflicher Medikamente führen dazu, dass der Patient versklavt wird, was die Situation verschlimmert, anstatt sie zu beheben.

Die Studie, die wir erwähnten, hatte diese Struktur:

  • Pavel Goldstein, ein Schmerzforscher an der Universität von Colorado Boulder, dessen Forschung sich auf die Untersuchung von Schmerzkommunikation unter Verwendung von physiologischen und verhaltensorientierten Instrumenten konzentriert, führte diese Studie durch.
  • 22 Paare wurden in ein Kreissaal-Szenario gebracht und einer Reihe von Tests unterzogen. Die Frauen wurden leichten Hitzeschmerzen ausgesetzt, während die Männer zwischen bestimmten Handlungen wechseln sollten.
  • Die verschiedenen Gruppen saßen zusammen, hielten sich an den Händen, saßen zusammen, ohne sich an den Händen zu halten, und saßen in getrennten Räumen.
  • Ohne Schmerzen wurden Herzfrequenz und Atmung des Paares synchronisiert, auch wenn sie zusammensaßen. Die Synchronisation wurde jedoch beendet, als der Schmerz verabreicht wurde. Interessanterweise, als das Paar ihre Hände während dessen hielten, verringerte sich der Schmerz marginal.

Die Idee für diese Fallstudie kam Goldstein während er Zeuge war, wie seine Frau gebar. Er bemerkte, dass es ihr half, ihre Schmerzen zu lindern, wenn er die Hände seiner Frau hielt. Er theoretisierte, dass diese Berührung Empathie vermittelt, eine Handlung, die sich als Schmerzmittel verhält.

Laut Goldstein ist er zuversichtlich, dass mit der Weiterentwicklung der Forschung, Methoden zur Behandlung von Patienten ohne süchtige Medikamente entstehen werden, die ein Hindernis darstellen.

Goldstein hat einen B.A. in Statistik und Psychologie, ein Master in Biostatistik, und ein Ph.D. in Psychologie und Neurowissenschaften an der Universität Haifa (Israel). Die Studie in der Diskussion wurde auch in Israel durchgeführt und wurde in die Zeitschrift Scientific Reports aufgenommen.

Referenzen: www.independent.co.uk, www.researchgate.net
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Quelle: Erhöhtes Bewusstsein

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continuum
Ja, fein sag ich doch...
Mittwoch, 03. Januar 2018 16:57
Angel7
Kann ich nur bestätigen. Berührung ist unsere elementarste und heilsamste Seins- und Körpererfahrung. Ich glaube, dass die meiste... Weiterlesen
Donnerstag, 04. Januar 2018 14:02
Angel7
Ich möchte noch etwas hinzufügen: Das Thema ist auch anhand der Deprivationserfahrung in der Säuglingsforschung durch René Spitz, ... Weiterlesen
Donnerstag, 04. Januar 2018 20:49
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Liebe und Dankbarkeit deiner Sternengeschwister

Liebe und Dankbarkeit deiner Sternengeschwister

Lieber Mensch,

heute spreche ich als das Sternenwesen zu dir, das ich bin.

Vielleicht gehörst du zu jenen Menschen, die tiefe Verzweiflung und Minderwertigkeitsgefühle in sich tragen und denen das unter Umständen gar nicht wirklich bewusst ist. Mir begegnen immer wieder Menschen, in denen ich eine tiefe Ablehnung des Menschseins spüre, die sich z.B. in Peinlichkeit dazuzugehören, Scham oder Schuldgefühlen zeigt. Sehr viel ist in den letzten Jahrtausenden geschehen. Menschen haben Menschen abgeschlachtet, gefoltert, verraten und dasselbe tun Menschen heute immer noch. Menschen haben die Natur und die Tiere ausgebeutet und gequält und aus reinem Vergnügen missbraucht und tun dies heute immer noch.

Es erscheint also vollkommen logisch, dass in vielen von euch die Ablehnung des Menschseins an sich existiert. Im Unterbewussten liegen Erinnerungen an Jahrtausende von Erfahrungen sowohl als Opfer als auch als Täter. Aus diesen Erinnerungen resultiert häufig der ebenso unterbewusste Glaubenssatz, dass Menschen nicht liebenswert wären.

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Doch du bist ein Mensch. Und wenn du glaubst, Menschen seien nicht liebenswert, glaubst du auch, dass du es nicht wärst.

Ich spreche heute als Vertreterin von Wesen, die in den Weiten des Multiversums zuhause sind. Wir nutzen keine Sprache für die Kommunikation, daher gibt es auch kein Wort, keinen Namen für diesen Ort. Wir sind uns der Einheit allen Seins zu jeder Zeit an allen Orten zutiefst bewusst. Wir haben uns nie so tief in das Vergessen begeben, haben die Trennung nie so tief erfahren wie die meisten Menschen. Wir spüren die Einheit und sind eher eine Art Kollektivwesen. Grenzen zwischen uns sind fließend bzw. gibt es nicht wirklich. Für mich in meiner derzeitigen Inkarnation ist es eine erstaunliche Erfahrung, so individuiert zu sein, wie es nur hier auf der Erde möglich ist.

Es ist leicht und kein großes Meisterwerk, die Einheit allen Seins und bedingungslose Liebe zu fühlen, wenn man nicht ins Vergessen gegangen ist. Manche Menschen nennen dieses "ins Vergessen gehen" auch den Fall in die Dunkelheit. Aus unserer Sicht als Sternenwesen bist du, Mensch, in großer Würde und mit ungeheurem Mut hinab gestiegen. Mit jedem Drama, Krieg, Verrat, ... hast du Stück für Stück vergessen, wie sich bedingungslose Liebe, vollkommenes Vertrauen und dein Ursprung anfühlen.

Wir möchten dich heute an eure kollektive und an deine individuelle Entscheidung erinnern, diesen Weg stellvertretend für alle Wesen des Multiversums zu gehen. Wie gesagt, es war ein mutiger Schritt, denn du wusstest vorher, dass du vollkommen vergessen würdest, wer du eigentlich bist. Du wusstest vorher, dass du Hilfe brauchen würdest, wenn du dich wieder erinnern möchtest. Du wusstest vorher nicht, wie anstrengend dieses "Experiment" werden würde und welche Schmerzen es nicht nur in dir, sondern in allen Menschen und Wesen der Erde hervorrufen würde.

Wir, die wir in dem Gefühl der Einheit, der Freiheit, der Liebe bleiben konnten, knien vor dir nieder.

Du, Mensch, hast dich bereit erklärt, diesen Schmerz auch für uns zu erfahren und uns diese Erfahrungen als Schwingungspakete zur Verfügung zu stellen. Der große Geist, der wir alle gemeinsam sind, konnte sich durch dich in seinem Schmerz, der ein Teil des Ganzen ist, ebenso wie in seinem Mut, in seiner Opferbereitschaft, auch in seiner Bedingungslosigkeit und Liebe und allen anderen Gefühlen, die im Erfahrungsraum der Erde möglich waren und sind, erfahren.

Wenn du bereit bist, lieber Mensch, deine Geschichte, eure Geschichte aus unserem Blickwinkel zu betrachten, kannst du dir die Liebe, die du bist, vielleicht ansatzweise vorstellen und sie auch annehmen. Es gibt also keinen Grund, auch nur den Ansatz eines Minderwertigkeitsgefühls in dir zu tragen. Du kannst all jene Gefühle hier und jetzt einfach loslassen als Geschenk an den Großen Geist, der wir alle sind, wenn du es möchtest. Atme sie aus. Jetzt.

Mir bzw. uns ist bewusst, dass es wohl das schwerste ist, sich selbst, und dadurch auch anderen, für was auch immer zu vergeben und zu segnen. Wir hoffen, dass dir mit diesen Worten bewusst wird, dass es überhaupt nichts zu vergeben gibt.

Bitte nimm unseren Dank entgegen für den Weg, den du über viele, viele Inkarnationen gegangen bist.

In großer Hochachtung und Demut,
deine Sternengeschwister

 

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v...
Da gab es meiner Meinung nach keine bewusste Entscheidung, nein: Wir werden vom Karma hin und hergeworfen, so wie wenn jemand träu... Weiterlesen
Freitag, 04. November 2016 12:34
Marcella Maria
hallo Zauberin, danke für diesen brief an die sternengeschwister. die idee eine entscheidung getroffen zu haben, bevor ich auf die... Weiterlesen
Sonntag, 02. April 2017 23:48
Marcella Maria
Lieber Rulo, ich danke dir für deine ehrlichen und offensichtlich tief empfundenen Worte! Dein Schmerz ist spürbar. So sende ich... Weiterlesen
Dienstag, 04. April 2017 07:56
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6 Tipps und Kniffe für deine Partnersuche

6 Tipps und Kniffe für deine Partnersuche

Wenn du genug davon hast, auf Prince/-ss Charming zu warten, nimmst du die Dinge am besten selbst in die Hand. Ich zeige dir 6 Tricks und Kniffe, die dich deinem Traumpartner näher bringen.

Menschen mit Knister-Potenzial finden

Kniff Nummer 1: Suchfunktionen

Der klassische Weg, bei jaii! Leute auf deiner Wellenlänger zu finden, ist die Suche. Hier kannst du dich durch unsere Mitglieder stöbern und nach detaillierten Kriterien suchen, die dir an einem Menschen wichtig sind. Wir haben vier Suchmöglichkeiten:

Schnellsuche – in der Kürze liegt die Würze
Detailsuche – für Detailverliebte
Singlesuche – alle, die bei jaii! einen Partner suchen, auf einen Blick
Sternzeichensuche – für unsere Sternenwesen

Kniff Nummer 2: Agent Amor

agent amorNeu bei jaii! ist unsere Matching-App Agent Amor. Du kannst dort markieren, ob du Mitglieder (beispielsweise bei einer Tasse Kaffee) kennenlernen oder direkt mit ihnen zur Sache kommen möchtest. Wenn dich jemand genauso markiert, wie du, bekommt ihr beide eine Nachricht, dass ihr euch gefunden habt.

Eine genaue Anleitung zu Agent Amor findest du hier.

Kontakt aufnehmen

Nun hast du jemanden gefunden, der dich interessiert, und stehst vor der Kontaktaufnahme. Zu direkt willst du nicht sein, aber irgendwie muss man sich ja schließlich bemerkbar machen...

Zu allererst solltest du im Profil der Person den Familienstand und das Feld „Ich bin offen für“ anschauen, um sicherzugehen: Wir sind beide auf der Suche. Denn es gibt auch Mitglieder bei jaii!, die nur Kontakte für Freundschaften oder zum Online-Austausch suchen. Du kannst Missverständnissen so vorbeugen.

geschenkLockere Wege, sich ranzutasten, siehst du direkt auf der Profil-Startseite jedes Mitglieds.

Kniff Nummer 3: Geschenke

Verschicke als unverfängliche, kleine Geste ein freundliches Namaste, eine bewundernde Rose oder einen kecken Kuss und schau, was passiert.

Kniff Nummer 4: Verbindungsanfragen

Mit einer Verbindungsanfrage zeigst du: „Ich habe mir dein Profil angesehen und wir beide haben vieles gemeinsam! Ich würde dich gerne in meine Kontaktliste aufnehmen.“ So findest du schnell heraus, ob das Interesse gegenseitig besteht.verbindung2

 

 

Du kannst Verbindungen in deinem Profil in Kategorien verwalten – beispielsweise Freunde, Verliebt über beide Ohren oder Seelenpartner. Diese Einteilung siehst nur du selbst.

Kniff Nummer 5: Instant-Chat

Der Instant-Chat eignet sich super, um spontan ein lockeres Gespräch anzufangen. Allerdings kannst du hier nur Nutzer anschreiben, die gerade auf jaii! online sind – das hat den Vorteil direkter Kommunikation.

Du kannst entweder im öffentlichen Chatraum jaii! Wohnzimmer an Gruppenchats teilnehmen, oder unter vier Augen chatten.

Kniff Nummer 6: Private Nachrichten

Private Nachrichten sind das jaii!-interne E-Mail-System und eignen sich am besten, um einander näher zu beschnuppern. Mit deiner ersten Nachricht verschickst du auch einen ersten Eindruck von dir. Ob mit den Worten selbst oder zwischen den Zeilen – wie im echten Leben entsteht nach kurzer Zeit ein Bild vom Absender. Damit du kleine Fallen vermeidest, gebe ich dir hier meine top Tipps aus 7 Jahren jaii!:

  • Fall nicht mit der Tür ins Haus

„Hey, was läuft bei dir? Ich würd dich gern vernaschen“ kommt in den seltensten Fällen gut an. Denk immer daran, dass dich die andere Person nicht kennt! So was klingt gerne mal eher nach Triebtäter, als nach sexy Abenteuer. Wie würdest du jemanden in der realen Welt ansprechen? Wir sitzen nämlich alle in der realen Welt, nur eben am PC.

  • Sei individuell

„Hi! Ich habe dein Profil gesehen und finde es interessant. Vielleicht willst du ja mal quatschen? Würde mich freuen.“ - klingt auf den ersten Blick nett, aber man merkt auch: Das ist wahrscheinlich nicht für mich geschrieben. Dein Gesprächspartner achtet vermutlich auf mögliche Copy/Paste-Nachrichten. Besser ist es, du guckst dir das Profil der entsprechenden Person wirklich an und gehst darauf ein. Erkläre, welche Parallelen ihr habt und fange ein ehrlich interessiertes Gespräch an.

  • Keine SMS, kein Roman

Kurze und knappe Nachrichten (z. B. ein einzelnes Wort oder ein Smiley) sind leichter zu verschicken, weil man damit kein großes Risiko eingeht, sich zu blamieren. Beim Empfänger kommt das aber meistens nicht besonders an. Was soll man darauf schon antworten? Wenn du ohne viele Worte Kontakt aufnehmen willst, versuche es lieber erst einmal mit einem Geschenk oder einer Verbindungsanfrage. „Hi!“ ist gut im Chat, weniger gut in privaten Nachrichten.

Genauso will aber (meistens zumindest) keiner beim ersten „Wie geht’s?“ deine komplette Lebensgeschichte lesen. Durch zu lange Texte wirkst du schnell egozentrisch.

  • Achte auf deine Rechtschreibung

Durchgehende Kleinschreibung, fehlende Satzzeichen und Vertipper erwecken den Eindruck, dass du dir mit deiner Nachricht wenig Mühe gegeben hast. Mit ein bisschen Achtsamkeit zeigst du: Ich lege wert darauf, wie ich wirke. Unterbewusst vermittelst du so, dass du im Alltag ein sorgsamer Mensch bist.

Zu guter Letzt

Damit du bei anderen besser ankommst, kannst du dein Profil optimieren. Hier findest du einen Artikel mit Tipps für mehr Sichtbarkeit im Single-Dschungel.

Wenn du irgendwo nicht weiterkommst, hast du zwei Möglichkeiten: Du kannst in den FAQ stöbern und alle häufig

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gestellten Fragen zusammengefasst einsehen. Oder du kontaktierst unser Team, das dir sehr gerne mit Rat und Tat zur Seite steht.

Viel Erfolg beim Suchen und Finden!

Deine Jasmin
jaii!-Team

 

Bild: Ben Raynal "Alone Together" via Flickr

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NEU: Agent Amor hilft dir bei der Partnersuche

NEU: Agent Amor hilft dir bei der Partnersuche

Wenn du bei jaii! auf Partnersuche bist, haben wir für dich eine brandheiße Neuheit: Agent Amor! Das neue Feature hilft dir, durch wenige Klicks jaii!-Mitglieder mit Knister-Potenzial zu finden.

In der oberen Menüleiste siehst du ab sofort neben der Suche die „AGENT AMOR – Matching-App“. Dort wird dir eine Liste aller Mitglieder angezeigt – die Auswahl lässt sich nach Geschlecht, Alter und Ort eingrenzen. Die Nutzernamen verlinken auf das Profil der entsprechenden Person, sodass du dir leicht ein genaueres Bild machen kannst.

Dir stehen je Mitglied drei Markierungs-Möglichkeiten zur Verfügung.

Kennenlernen: Du kannst dir vorstellen, dass es zwischen euch beiden funken könnte. Um euch näher zu beschnuppern, würdest du gerne online quatschen, telefonieren oder dich mal auf einen Kaffee (oder sonstiges leckeres Getränk) treffen.

Begehren: Du fackelst nicht lange und möchtest mit dieser Person am liebsten sofort auf Tuchfühlung gehen. Für Leidenschaftler und Abenteuerer.

Ausblenden: Diese Person soll dir nicht mehr bei Agent Amor angezeigt werden.

Du kannst ein Mitglied auch als „Kennenlernen“ und „Begehren“ gleichzeitig markieren, wenn du dir beides vorstellen kannst. Am oberen Rand (orange hinterlegt) kannst du deine Markierungen einzeln einsehen und bearbeiten.

Wenn dich ein anderes jaii!-Mitglied genauso wie du als „Kennenlernen“ oder „Begehren“ markiert, bekommt ihr beide von Agent Amor eine Nachricht. Das Eis ist gebrochen und ihr könnt euch über das private Nachrichten-System oder den Chat kontaktieren.

Bis ihr euch beide gleich markiert habt, bleibt deine Wahl absolut geheim und außer dir kann niemand einsehen, wer dein Interesse weckt. Die „Ausblenden“-Markierungen werden, außer für dich, niemals irgendwo angezeigt.

Damit das Feature richtig funktioniert, solltest du überprüfen, ob deine Ortsangabe im Profil korrekt angegeben ist.

Wir sind sehr gespannt, wie Agent Amor ankommt! Im Vorfeld haben wir lange getestet und gewerkelt – sollte es aber trotzdem zu Fehlern kommen, freuen wir uns über deine Nachricht. Das gleiche gilt natürlich für Fragen und Feedback :)

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Liebe Grüße und viel Spaß beim Suchen und Finden!
Jasmin

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v...
Oooooh ha ! 367 Ansichten……………….. the world was built for two
Montag, 24. Oktober 2016 17:41
v...
Woooooooooow gerad eben geschrieben und es sind bereits 373, nun gut meine Wenigkeit trägt ja auch dazu bei.......... Weiterlesen
Montag, 24. Oktober 2016 17:44
Jasmin
Ja, ist echt super Wir verbreiten die frohe Kunde auch verstärkt in den sozialen Netzwerken.... Weiterlesen
Montag, 24. Oktober 2016 19:59
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In 3 Schritten zu deiner Wunsch-Begegnung

In 3 Schritten zu deiner Wunsch-Begegnung


Da registrierst du dich bei einem Online-Portal, um Leute auf deiner Wellenlänge kennenzulernen, und dann das: Kein Mensch meldet sich bei dir. Wir zeigen dir Ideen, wie du an den richtigen Stellen dein Profil aufpeppen und mehr Kontakte knüpfen kannst – egal, ob du auf der Suche nach einer Partnerschaft oder Freundschaft bist.

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Schritt 1: Dein Profilbild

Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand dein Profil ansieht, erhöht sich durch ein persönliches Profilfoto enorm. Wenn du etwas anonymer bleiben möchtest, kannst du auch ein abstrakteres Bild hochladen. Auf jeden Fall aber sollte es etwas über dich aussagen. Dein Profilbild ist der erste Eindruck, den andere von dir bekommen – wie möchtest du wirken?

bilder

Weitere Optionen, dein Profil mit Bildern persönlicher zu gestalten, sind der Header (großes Profilbild) und die Galerie. Du kannst deine Galeriefotos entweder für alle Mitglieder sichtbar einstellen, oder so, dass nur deine Kontakte sie sehen können.

Schritt 2: Deine Profilangaben

In deinem Profil kannst du dich austoben und detaillierte Angaben zu deinen Interessen und Vorlieben machen. Natürlich ist nichts davon Pflicht – welche Felder du ausfüllst, ist ganz dir überlassen. Einige davon sind allerdings besonders nützlich, wenn du anderen die Kontaktaufnahme erleichtern willst.

profildetails

Auf den ersten Blick sehen Profilbesucher dein Lebensmotto, deinen jaii!-Charakter und dein Energiezentrum. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, entsteht durch diese Angaben ein erstes Bild von dir.

Um mit den Suchfunktionen besser gefunden zu werden, solltest du einige Schlüsselangaben beachten. Nach diesen Kriterien wird besonders häufig gesucht:

Rubrik Kontaktinfos / Ort

  • Geschlecht
  • Alter
  • Ort (öffentlich)

Die Umkreissuche funktioniert nur, wenn du einen präzisen Ort angegeben hast. Du musst bei jaii! nicht für andere Mitglieder sichtbar angeben, wo du lebst. Wenn du aber Leute in deiner Nähe kennenlernen willst, ist die Ortsangabe der wichtigste Punkt in deinem Profil. Da wir im letzten Monat an dieser Funktion gefeilt haben, solltest du am besten kurz kontrollieren, ob deine Angabe auch korrekt ist.

Rubrik So lebe ich

  • Familienstand
  • So liebe ich
  • Ich bin offen für

Wenn du diese Felder ausfüllst, machst du es anderen leichter, dich richtig einzuschätzen. Manche sind bei jaii!, um Freundschaften zu knüpfen, andere hauptsächlich zur Partnersuche. Du kannst Missverständnisse vermeiden, indem du klar zeigst, was du dir bei jaii! erhoffst.

Schritt 3: Deine Kontaktmöglichkeiten

Bei jaii! gibt es drei Wege, mit Leuten in Kontakt zu treten - je nachdem, welche Art Begegnungen du suchst.

1) Privates Nachrichten-System

Private Nachrichten sind wie jaii!-interne E-Mails. Wenn jemandem dein Profil gefällt, wird er (oder sie) dir wahrscheinlich eine private Nachricht schicken. Hier kann man gut längere Texte formulieren, deswegen werden PNs vor allem für Partnersuche und Freundschaften benutzt.

2) Instant-Chat

Du kannst entweder dem öffentlichen Chatraum jaii! Wohnzimmer beitreten, oder unter vier Augen chatten. Im Instant-Chat kann man nur Nutzer anschreiben, die gerade auf jaii! online sind. Es lohnt sich also, die Seite im Hintergrund geöffnet zu lassen, wenn man verfügbar bleiben will. Wenn du spontan und ungezwungen quatschen willst, eignet sich der Instant-Chat am besten.

3) Forum

Das jaii!-Forum ist eine öffentliche Diskussionsplattform. Manche Themenbereiche kann man auch einsehen, ohne bei jaii! angemeldet zu sein – welche das sind, steht in der Forenübersicht. Hier kannst du besonders gut Gleichgesinnte finden oder deine Geschäftsidee vorstellen.

Zu guter Letzt

Wenn du irgendwo nicht weiterkommst, hast du zwei Möglichkeiten: Du kannst in den FAQ stöbern und alle häufig gestellten Fragen zusammengefasst einsehen. Oder du kontaktierst unser Team, das dir sehr gerne mit Rat und Tat zur Seite steht.

Viel Erfolg beim Gefunden-Werden und viel Spaß bei jaii!

Deine Jasmin
jaii!-Team

 

Bild: Openviolin "Message to Amy" via Flickr

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Zwei Herzen schlagen in einer Brust

Zwei Herzen schlagen in einer Brust

Forscher der amerikanischen Universität UC Davis haben vor einiger Zeit getestet, wie sich Beziehungen auf unser Herz auswirken.

Ein Experiment bestand darin, zwei Partner einander gegenüber zu setzen – gerade so weit, dass kein Körperkontakt möglich war. Die Testpersonen wurden dann gebeten, sich drei Minuten lang so entspannt wie möglich in die Augen zu sehen, während ihre Herzfrequenzen gemessen wurden. Das Ergebnis: Die Herzschläge der Partner glichen sich an.

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Bei Vergleichstests mit Menschen, die keine romantische Beziehung zueinander haben, wurde die Herzfrequenz nicht beeinflusst.

Meistens waren es die Frauen, die ihren Herzschlag an den ihrer männlichen Partner angepasst haben. Die Forscher vermuten, dass die Angleichung durch ein gesteigertes Empathievermögen hervorgerufen wird. Warum genau das aber passiert, ist bisher noch ein Rätsel – aber vielleicht muss man auch nicht immer alles wissenschaftlich erklären können.

Herzig!


Quelle: Nature.com

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v...
Das ist interessant, wer gibt den Rhythmus vor? Folgen die synchronisierten Herzschläge einen Taktgeber? Fragen über Fragen, aber ... Weiterlesen
Freitag, 12. August 2016 17:35
Jasmin
Das ist echt interessant! Die Sache mit den Schwingungen finde ich auch nicht so abgedreht, wie manche sie gerne spontan hinstelle... Weiterlesen
Mittwoch, 17. August 2016 15:00
continuum
Und wiedermal wurde festgestellt, das Frauen empathischer sind... ... Weiterlesen
Montag, 15. August 2016 15:57
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Die Suche nach dem perfekten Match

Die Suche nach dem perfekten Match

Bert ist auf der Suche nach Liebe und nimmt dafür sein Handy zur Hilfe. Was passiert, wenn das perfekte Match zum Greifen nah ist?

Der Kurzfilm 97% vom niederländischen Regisseur Ben Brand wurde seit 2014 auf über 70 internationalen Filmfestivals aufgeführt und war vielfacher Publikumsliebling.

Bei mir hat der Film einen erfrischenden Mix aus Schmunzeln und Nachdenken ausgelöst. Macht euch am besten selbst ein Bild vom Werk und lasst doch eure Gedanken dazu in einem Kommentar da. Ich freue mich :)

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Mückenfalke
Die Liebe ist wie ein Zug. Entweder man steigt ein oder er fährt ohne Dich ab!
Freitag, 15. Juli 2016 22:12
Jasmin
Schön gesagt
Montag, 18. Juli 2016 17:17
v...
Wer sich traut hat mehr vom Leben. Wo bleibt die Intuition, das feine fühlen, die feine Antenne? Erstickt durch Verstandestechnik!... Weiterlesen
Mittwoch, 20. Juli 2016 17:43
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Was Schönes zum Wochenende

Unbedingt angucken für die sonntägliche Portion Goodvibes: Eine neuseeländische Hochzeit mit traditionellem Maori-Haka.

Es wurde eine recht bekannte Form des Haka getanzt, sodass auch weniger geübte Freunde des Paares spontan mitmachen konnten. Braut Aaliyah sagte Today.com: "Ich habe nicht erwartet, dass so viele Männer mit einsteigen würden. Ihre Liebe und ihren Respekt für uns zu sehen, war überwältigend".

Das emotionale Video wurde bereits nach kurzer Zeit 26 Millionen mal angesehen!

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Marcella Maria
Ich finde dieses Video großartig. Diese kraftvolle Männlichkeit, die Präsenz und dann diese friedlichen Gesten ... ein zauberhafte... Weiterlesen
Donnerstag, 28. Januar 2016 11:02
v...
Schön ausgedrückt Zauberin! Das sollte man hierzulande einführen, statt so ein langweiliges: Sie dürfen die Braut jetzt küssen (wa... Weiterlesen
Mittwoch, 03. Februar 2016 13:31
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Was macht ein Herz, wenn es gebrochen wird?

Was macht ein Herz, wenn es gebrochen wird?

Die Zeiten, in denen man Menschen mühselig à la Bart Simpson beobachten musste, um ihre Gefühle zu verstehen, sind vorbei!

Sicher habt ihr schon mal von Fitnessuhren wie Fit Gear, Vivosmart oder Fitbit gehört. Diese Gadgets sehen aus wie einfache moderne Uhren, sollen aber beim Abnehmen und Gesund-leben helfen. Daten wie gefutterte Nährwerte, gegangene Schritte oder der Puls werden erfasst und ans Smartphone weitergeleitet.

Vielleicht findet das mancher von euch etwas gruselig. Technischen Geräten so viele Daten über den eigenen Körper zur Verfügung stellen, überschreitet das vielleicht eine Grenze? Ist es nicht irgendwie gemein, wenn einem das Handy aufzeigt, wie es um die eigene Fitness bestellt ist? Was kommt als nächstes – etwa, dass Smartphones Gefühle aufzeichnen? Hmmm...

Koby Soto scheint sich an alledem nicht zu stören, denn er trägt so ein Fitnessarmband und guckt sich abends an, was er gesundheitlich den Tag über getrieben hat. Beim Betrachten der Grafik seiner Herzfrequenz stellte Koby allerdings kürzlich fest, dass sein Fitbit tiefer blickt, als er dachte: Mittags hatte sein Freund per Telefon die Beziehung beendet und sein Anruf ist deutlich in der Kurve sichtbar.

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Die Herzfrequenz steigt mittags stark an und bleibt den restlichen Tag über erhöht. Jeder, dem einmal das Herz gebrochen wurde, weiß wie sich das anfühlt. Jetzt gibt es davon sogar einen Live-Ticker. Koby findet, die Erscheinung hat für ihn positive Auswirkungen: „Ich glaube, es ist nett, eine Aufzeichnung seiner Gefühle zu haben. Die Leute sind weniger zynisch, sobald sie die Daten und die Grafik sehen“, sagte er der Unterhaltungs-Website Buzzfeed.

Seitdem er die Grafik via Twitter geteilt hat, bekam Koby einen Schwall an ermutigenden Nachrichten aus aller Welt. Manchmal scheint man einen Beleg zu benötigen, damit Emotionen von außen als real angesehen werden. Traurig oder schön? Oder vielleicht beides?

 

Quelle: Philipp Kienzl auf ze.tt
Bild: emdot "hearts" via Flickr

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Marcella Maria
Beziehungskündigung mittags per Telefon? High-Tech statt Achtsamkeit? 5-minutes-of-fame statt einfach traurig sein? 1000 fremde ... Weiterlesen
Montag, 25. Januar 2016 20:57
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Oh mein Knuddelschlumpf!

Oh mein Knuddelschlumpf!

Irgendwann im Leben hat wohl jeder schon einmal einen Kosenamen verpasst bekommen und/oder selbst einen vergeben. Verwandte, Freunde und Geliebte sind da die üblichen Verdächtigen… Was ist euer Lieblings-Kosename (selbst vergeben, bekommen oder gehört)?

Ich bin gespannt auf eure Kommentare!

Quelle Bild: Brandon Warren „I’m Putting Out the Lantern“ via Flickr

Oh mein Knuddelschlumpf!

Irgendwann im Leben hat wohl jeder schon einmal einen Kosenamen verpasst bekommen und/oder selbst einen vergeben. Verwandte, Freunde und Geliebte sind da die üblichen Verdächtigen… Was ist euer Lieblings-Kosename (selbst vergeben, bekommen oder gehört)?

Ich bin gespannt auf eure Kommentare!

Quelle Bild: Brandon Warren „I’m Putting Out the Lantern“ via Flickr

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Marcella Maria
Mausezähnchen, Schnuffelschneuz, Schnurzelfurzelchen, Schlumpumpel, kleine Ratte (zu meiner Katz), ...
Donnerstag, 12. November 2015 22:27
Marcella Maria
Mausebienchen, Liebes, Schätzelein, altes Söckchen, Beklöppchen, ...
Samstag, 14. November 2015 21:37
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Wo viel verloren wird, ist manches zu gewinnen

In den USA spielte sich in der letzten Woche eine wirklich rührende Geschichte ab: Die von der Hilfe eines Fremden, der einem ein Stück Vergangenheit zurückbringt.

Jesse Taylor Mattos machte wie viele andere Teenager im Jahr 1938 seinen High School-Abschluss im Norden Kaliforniens. Traditionell werden den Abgängern zu diesem Anlass die sogenannten „Class Rings“ überreicht; Ringe, in denen die Initialen desjenigen, sowie die der Schule und des Abschlussjahrgangs graviert werden. Jesse hatte das Pech, seinen Ring direkt wieder zu verlieren – wie das allerdings genau von  Statten ging, weiß er selbst nicht mehr so richtig. Mittlerweile ist Jesse schon 90 und hatte über die Zeit seinen Class Ring fast schon vergessen: „Ich wusste, dass ich ihn verloren hatte, aber ich habe nie wirklich darüber nachgedacht“, erzählte er „ABCNews.com“.

Doch das Schicksal wollte es, dass Tony Congi, der in Jesses Heimatstadt arbeitet, bei einer routinemäßigen Kontrolle der Abwasserleitungen auf den Ring stieß. Er sah ihn sich genauer an und bemerkte die Gravierungen, woraufhin sein Detektivgespür geweckt wurde. „J.T.M“ – wessen Name das wohl war? Kurzerhand forschte er in den Archiven der dortigen High School und fand den Besitzer ganz leicht, denn außer Jesse hatte niemand diese Initalen.

Nachdem er einen Altersgenossen von Jesse auf seine Entdeckung ansprach, bekam er von diesem eine Telefonnummer und kontaktierte den Besitzer des Rings. Nach dem Gespräch besuchte er Jesse persönlich an seinem neuen Wohnort und überreichte ihm das Andenken an seine Schulzeit. Die Freude war groß –  ein solcher Akt der Menschlichkeit scheint heutzutage ungewöhnlicher geworden zu sein, als er es vielleicht ist.

 

Quelle: Yahoo! Nachrichten

Bild: Wikimedia Commons

Das schicke Zitat im Titel ist übrigens von Johann Wolfgang von Goethe

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J-a… Enter.

So eine Hochzeit kann ein logistisches Meisterwerk sein, zum Beispiel, wenn man wie Samuel Kim und Helen Oh Verwandte und Freunde aus allen Ecken der Welt einlädt. Das junge Brautpaar kommt ursprünglich aus Korea und lebt im Süden Kaliforniens, hat aber auch im Rest des Landes, wie zum Beispiel in New York, viele Freunde. Insgesamt 500 Gäste waren zur Trauung der beiden angereist, als der zukünftige Ehemann seine akuten gesundheitlichen Probleme nicht mehr ignorieren konnte. Eine Lungeninfektion machte den beiden einen Strich durch die Rechnung – Samuel musste kurzfristig in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Was macht man nun mit Mutti, Omi und co.? Wieder zurück in den Flieger setzen? Das kam für Helen und Samuel nicht in Frage. Stattdessen organisierten sie fünf Kameramänner samt Ton-Crew, die das Geschehen in der Kirche einfingen, sodass es dem Bräutigam live in die Isolierstation übertragen werden konnte. Über das Chatprogramm Skype war es so trotz allen Hindernissen möglich, die Zeremonie (fast) wie geplant stattfinden zu lassen. Über Großbildschirme konnte die Festgesellschaft gerührt mitverfolgen, wie sich das Paar im virtuellen Raum die ewige Treue schwor. Dass Helen dabei alleine vorm Altar stand, war in den Hintergrund gerückt und konnte dem jungen Glück keinen Abbruch tun.

Samuel geht es übrigens mittlerweile besser und er wird voraussichtlich in den nächsten Tagen wieder nach Hause zu seiner Frau gehen können.

 

Verlobungs-Foto

 

Quelle: Reuters
Quelle Artikel-Bild: S.Hainz / pixelio.de

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Woran jeder Mann (außer Sex) denkt

Sheridan Simove, selbsternannter Professor und hauptberuflich Schauspieler, hat sich in seinem neuen Buch "What Every Man Thinks About Apart From Sex" mit einem Thema befasst, was wohl vor allem die Damen der Schöpfung brennend interessiert: Woran, außer Sex, denken Männer eigentlich? Das Format lässt eine wissenschaftliche Arbeit erahnen, dank derer wir nun endlich eine Runde schlauer werden. Tatsächlich spricht die Erörterung aber für sich selbst: Die 200 Seiten sind komplett leer.

Passend zum Valentinstag holte Professor Simove die Welt humorvoll auf den Boden der Tatsachen zurück. Alles nicht so ernst nehmen - oder doch Gesellschaftskritik? Der Autor selbst erklärt, er habe jahrelange Studien zur Gedankenwelt der Männer durchgeführt und herausgefunden: Außer an Sex denken sie eigentlich an nichts. Um diese schockierende Neuigkeit eindrucksvoll zu präsentieren, entschloss er sich zu seiner eher ungewöhnlichen Erörterungsform.

Was allerdings niemand ahnen konnte: Das Buch arbeitete sich schnell zum Bestseller hoch - vor allem in Großbritannien verwenden es nämlich Studenten mit Vorliebe als Notizbuch. So wird jeder Schreiberling automatisch zum Hobby-Autor, denn die Werke lassen sich sicherlich nach Vollendung wieder veröffentlichen: Und es gibt sie doch, die Gedanken in Männerköpfen.

Wer fleißig mitphilosophieren möchte, kann sich für knappe 10 Euro ein Exemplar zulegen (allerdings ist es, wie man bei Amazon sieht, derzeit vielerorts wegen der hohen Nachfrage vergriffen)

Unsere weiblichen jaiianer müssen sich aber nicht benachteiligt fühlen: Simove arbeitet bereits an einem zweiten Buch, welches uns endlich erklärt, was in Frauenköpfen, außer Gedanken an die Fortpflanzung, so vorgeht.

 

Quelle: Yahoo! News

Bild: Pixelio / Simbabo

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Einladung: Kuschel-In in Berlin

kuscheln

Hier eine Einladung zu einer Kuschel-Aktion am Brandenburger Tor der Berliner Kuschelszene:

Kuschel-In am Brandenburger Tor
am
Donnerstag, den 2. September um 14 Uhr
veranstalten wir ein großes Kuschel-In am Brandenburger Tor.

 

Unser Anliegen ist es, damit die positive und heilsame Wirkung von Berührung ins Bewußtsein der Menschen zu bringen.
Kuschelnde Menschen sind entspannter, glücklicher, gesünder und friedvoller!

Wir laden jeden herzlich ein, mitzukuscheln und unsere Aktion zu unterstützen.
Treffpunkt: ist um 13.30 Uhr auf dem Pariser Platz direkt vor dem Brandenburger Tor unter unserem Transparent „kuscheln macht glücklich“.
Bitte eine Decke oder Isomatte dafür mitbringen. Danke!

Unsere Idee ist es, mit einer einführenden Berührungsübung zu beginnen und dann ins Kuscheln im Liegen oder [für wen das sicherer und angenehmer ist] Umarmen im Stehen über zu gehen- insgesamt planen wir für die Aktion 15 – 30 Minuten.
Für all die, die nicht auf Fotos erkannt werden möchten, halten wir tarnende Augenmasken bereit.

Danach ziehen wir in den Tiergarten zu einem netten Happening mit gemeinsamen Picknick und kuscheln [wer möchte] auf der grünen Wiese um. Wir freuen uns über eine Kleinigkeit fürs gemeinsame Picknick.

Als Dankeschön für alle, die uns unterstützen und am Brandenburger Tor mitkuscheln, gibt es eine 50% Bonuskarte für einen Kuschelabend.

Einen Tag später, am Freitag, den 3. September, feiern wir das Kuschel-In ab 20 Uhr im M 33 [Mehringdamm 33] mit einem Kuschelabend, Sektempfang und open end Party.

Infos: unter www.Kuschel-In.de
oder bei Rosi: 0170-233 95 98
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.die-kuschelparty.de




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Wichtigkeit der eigenen inneren Ausgeglichenheit für eine Partnerschaft

In einer Partnerschaft ist man froh sich fallen zu lassen und einfach man selbst zu sein. Leider verwechseln das manche Menschen damit, ihre Laune an ihrem Liebsten oder ihrer Liebsten auszulassen.

Nicht jeder Tag ist wie der andere und manche Tage sind einfach nur belastend für den Körper und Geist. Sei Stress durch zu viel Arbeit oder inneren Unzufriedenheit ausgelöst, er wirkt sich auf unsere Stimmung aus und seine Erscheinungen bemerken auch andere. Treffen Sie dann auf ihren Partner oder ihre Partnerin, kann es schnell zu Spannungen kommen.
Außer Ihnen kann niemand wissen, was Ihnen an diesem Tag widerfahren ist und trotzdem wird man schnell ungerecht, wenn die bessere Hälfte nicht gleich sensibel und einfühlsam reagiert. Die besten Voraussetzungen für Streit.

Wie lässt sich Ausgeglichenheit schaffen?

Versuchen Sie dem Stress zu entkommen, in dem Sie die Stressfaktoren ausschalten und Ihnen entkommen. Danach brauchen Sie jedoch auch eine gewisse Ruhezeit. Perfekt um diesen Abstand aufzubauen und wieder zu sich und seiner Mitte zu finden, sind Yoga-Übungen und Meditation. Warnen Sie Ihren Partner kurz vor und kündigen Sie an, dass Sie zunächst einen Augenblick für sich brauchen. Eine Stunde dürfte genügen, um sich voll und ganz auf sich und seine innere Ruhe konzentrieren zu können. In dieser Zeit können Sie die Geschehnisse verarbeiten und geraten nicht in Versuchung die negativen Energien auf den Partner oder die Partnerin zu übertragen.

Innere Zufriedenheit ist auch für die Partnersuche eine essenzielle Voraussetzung. Egal ob Sie online oder offline suchen. Ihr Gegenüber spürt auch durch eine Internetverbindung, ob und wie sehr Sie mit sich im Reinen sind. Entkommen Sie also den Fallen, die Ihnen der Alltag aufstellt und vermeiden Sie damit unnötige Auseinandersetzungen.

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"Alle gehen mit einem Lächeln davon"

umarmungDer 51-jährige US-Amerikaner Jeff Ondash (Künstlername Teddy McHuggin) hat am vergangenen Sonntag (Valentinstag) in Las Vegas einen neuen Weltrekord im Umarmen aufgestellt.

Bisheriger Rekordhalter (5000 Umarmungen in 24 Stunden) war Siobhan O'Connor.
Diese Vorlage knackte Teddy leicht: Schon in der ersten Stunde umarmte er 700 Menschen, der Stundenrekord liegt sogar bei 1.205. Seine Tochter Carlie zählte in der angesetzten Zeit 7.777 Umarmungen – auch eine körperliche Hochleistung, denn die Aktion wurde an einem Stück durchgeführt, sodass Teddy kaum Zeit zum Essen und gar keine zum Schlafen blieb. Trotzdem war ihm nach dem gelungenen Rekordversuch nicht nach schlafen, sondern eher nach feiern zumute.

Ziel des Drück-Marathons war es übrigens, Geld für die American Heart Accociation zu sammeln; dadurch war das Datum des Valentinstags natürlich noch passender geeignet.
Teddys nächstes Vorhaben ist es, den Rekord im Dauerumarmen zu brechen (aktuell liegt er bei 24 Stunden und einer Sekunde).

Auf Youtube findet ihr auch ein Video, wenn ihr euch ein besseres Bild machen möchtet.

Was haltet ihr von Teddys Massenknuddeln? Peinliches „Auf sich aufmerksam-Machen“ oder spitzen Idee? Sagt uns eure Meinung im Thread zu den jaii!-News.

 

Quelle: Associated Press / Video über Youtube
Foto: pixelio / Dieter Schütz

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