Meditation zum Beherzen des Geldwesens

Bei einer schamanischen Reise, die ich vor zwei Tagen zu einer Kröte machte, die auf meiner inneren Quelle saß, zeigte sich mir plötzlich ein recht spinnenhaftes und ziemlich dunkles Wesen. Wie immer, wenn mir dunkle Wesenheiten begegnen, fragte ich es, wer es sei und was es wolle.

Es antwortete mir, es sei das Geldwesen. Oder das, was wir Menschen als Kollektiv aus dem Wesen Geld gemacht hätten. Und es war klar, dass das gesamte Menschenkollektiv gemeint war. Das Wesen Geld war dabei nicht böse oder vorwurfsvoll, sondern hat sich eben nur als das gezeigt, was es derzeit für uns ist. Es meinte weiter, dass wir, wie mir die Geister immer wieder sagen, vor langer Zeit beschlossen hätten, die Erfahrungen der letzten Jahrtausende zu machen. Dafür gab es viele Helfer und das Geld sei eben eins davon.

Das Wesen Geld zeigte sich mir auch in seiner natürlichen Gestalt. Ursprünglich ist es ein nährendes Prinzip ähnlich dem des großen Geistes der Rinder. Es fließt dorthin, wo es gebraucht und geschätzt wird und sorgt für Wachstum und Fülle.

Danach änderte sich das Bild und ich sah einen Ausschnitt aus dem Film "Vaiana - das Paradies hat einen Haken". In diesem Film wurde der Mutterinsel und Göttin Te Fiti das Herz vom Halbgott Maui gestohlen. Er wollte es den Menschen schenken, damit diese ihn lieben würden. Durch ihre Herzlosigkeit wurde die Göttin zu dem Monster Te Ka und sorgte für Dunkelheit und Verderben und warf gerne mit glühendem Vulkangestein um sich. Erst als sie ihr Herz zurück erhielt, wurde sie wieder die nährende Mutter und Göttin für alles Lebendige.

So wie in diesem Film der Göttin Te Fiti das Herz gestohlen wurde, haben wir, laut Aussage der Geister, als menschliches Kollektiv dem Wesen Geld vor langer Zeit das Herz genommen. Jede und jeder auf ihre bzw. seine Weise. Es wird Zeit, dem Geld sein Herz wieder zurück zu geben. Geld ist tatsächlich eine Herzenssache. Jeder Mensch, der sich gerufen fühlt, ist zur folgenden kleinen Meditation eingeladen, um seinen Teil des Herzens des Geldwesens wieder zurück zu geben und so den freien Fluss des Geldes auf der Erde und natürlich auch für sich selbst wieder in Gang zu bringen.

Natürlich fragte ich die Geister, ob ich mir das nicht alles zurecht spinne, weil ich diesen Film so mag. Ihre Antwort war, dass mich der Film so sehr berührt hat, weil er viel mit mir und mit den Menschen zu tun hat. Solche Filme würden nicht einfach so gemacht. Sie helfen uns, uns zu erinnern.

Die Geister baten mich, daraus eine Meditation zu machen, was ich sehr gerne tue. Wenn du nun also magst, mach' es dir bequem ...


Schließe deine Augen und atme sieben Mal tief ein und aus. Mit jedem Einatmen holst du dich selbst in dein Herz zurück, von wo auch immer du dich verstreut hast. Und mit jedem Ausatmen formst du aus deinem Herzen heraus eine Sonne, die immer größer und strahlender wird und bald die ganz Erde mit allen Menschen umgibt.

... ein ... und ... aus ....................... und ein ... und aus

Rufe deine Geister, deine Engel, deine Krafttiere ... wer auch immer dich auf dieser Reise begleiten mag. Bitte sie, dich zu führen und dir den Weg zu dem Teil des Herzens des Geldwesens zu zeigen, den du dir damals genommen hast. Du möchtest es zurück geben und dich selbst und den Geldfluss wieder heilen. Folge deinen geistigen Begleitern und schau dich um. Wie sieht die Landschaft aus, durch die sie dich führen? Was riechst du? Was spürst du?

Vielleicht bringen sie dich zu einer Höhle, einer Quelle, einem Wald. Vielleicht ist das Herz ein Stück Gold oder auch ein Tropfen Wasser oder ein Stein. Wie auch immer es sich dir zeigt, nimm es liebevoll und freundlich in deine Hand und bitte deine Geister, dich nun zu dem Wesen Geld zu bringen.

Auch das Wesen Geld mag sich dir ganz individuell zeigen. Vielleicht siehst auch du ein spinnenartiges Monsterwesen. Vielleicht ist es auch freundlich und hell. Egal, wie es sich dir zeigt, erschrick nicht. Hab keine Angst.

Vielleicht magst du mit dem Wesen sprechen? Auch, wenn es nichts zu vergeben gibt, vielleicht fühlst du selbst dich besser, wenn du es um Vergebung bittest. Und vielleicht magst du auch dir selbst vergeben, weil du das Leid spürst, es selbst erfahren hast, was durch die Herzlosigkeit des Geldes in die Welt gebracht wurde. Vergiß nicht ... es war in Ordnung so. Wie sonst hätten wir Vergessen, Trennung, Mangel und all das erfahren können?

Reiche dem Geldwesen dein Stück seines Herzens und bedanke dich bei ihm bzw. bei ihr. Schau es an, dieses Wesen. Schau genau hin. Und lausche. Vielleicht hat es dir etwas zu sagen.

Was verändert sich? Wie fühlst du dich jetzt? Wie sieht das Wesen jetzt für dich aus?

Nimm an, was es dir zu geben hat.

Dann atme noch ein paar Mal tief ein und aus, kehre zurück in dein eigenes Herz. Bedanke dich bei deinen Geistern, Engeln, Krafttieren. Spanne deine Muskeln an und entspanne sie wieder. Knete diese neue Energie in jede Zelle deines Körpers ... und dann ... öffne deine Augen.

 


Wenn du magst, besuche das Wesen Geld oft. Viele von uns haben die lebendige Beziehung zum Geld verloren. Es ist immer gut, eine Freundschaft zu pflegen.

Selbstverständlich kannst du dir für diesen Prozess auch ein schönes Ritual kreieren.

Die Geister und ich danken dir für dein Vertrauen.
Sei herzlich gegrüßt von Tanja Richter
Seelen(t)raum - Selbstliebe als Weg


 

WAHRE LIEBE IST, DICH WACHSEN ZU SEHEN, OHNE DICH ...
Eine kleine Übung in Selbstliebe - die Erste
 

Kommentare 6

continuum am Sonntag, 30. Juli 2017 13:05

Geld gehört einfach abgeschafft und damit meine ich jetzt nicht die Abschaffung des Bargeldes um uns alle noch mehr zu kontrollieren sondern als Utopie einer wirklich hunmanen Gesellschaft.

Geld gehört einfach abgeschafft und damit meine ich jetzt nicht die Abschaffung des Bargeldes um uns alle noch mehr zu kontrollieren sondern als Utopie einer wirklich hunmanen Gesellschaft.
anitram am Freitag, 04. August 2017 20:04

Wir sind verantwortlich für das was mit dem Geld geschieht. Jeder Einzelne.
Einfach ablehnen funktioniert nicht, weil damit nur die "andere Seite", sprich die, die Geld als Machtmittel zur Unterdrückung einsetzt, gestärkt wird.

Um Geld flächendeckend abzuschaffen, muss ein ganz anderes Massenbewusstsein entstehen.
In der Zwischenzeit gib es aus für Dinge, Methoden .....die Dich, uns, die Menschen, zurück bringen in ihre eigene Macht.

Wir sind verantwortlich für das was mit dem Geld geschieht. Jeder Einzelne. Einfach ablehnen funktioniert nicht, weil damit nur die "andere Seite", sprich die, die Geld als Machtmittel zur Unterdrückung einsetzt, gestärkt wird. Um Geld flächendeckend abzuschaffen, muss ein ganz anderes Massenbewusstsein entstehen. In der Zwischenzeit gib es aus für Dinge, Methoden .....die Dich, uns, die Menschen, zurück bringen in ihre eigene Macht.
Bruja oI0Io magic am Montag, 07. August 2017 00:41

Geld kann sicher auch sehr nuetzlich sein

Geld kann sicher auch sehr nuetzlich sein
Buddhalicht am Dienstag, 26. September 2017 11:51

Wer nach der Meditation den Wunsch hat tiefer in die heutigen Mechanismen der Geldschöpfung einzusteigen, dem kann ich einen Artikel vom Psychologen Yoshi Frey empfehlen: http://der-klare-blick.com/?p=36198 .
Yoshi Frey hat auch ein sehr gutes Buch zum Verständnis des Geldwahns aus tiefenpsychologischer Sicht geschrieben:
https://www.amazon.de/Die-gl%C3%A4ubigen-Schuldner-spirituellen-Geldwahns/dp/3833433108

Man könnte interpretieren, dass wir durch unsere Schuldgefühle und dem Glauben an einen strafenden Gott dem Geldwesen/Geldgeist das Herz rausgerissen haben. Wir haben ein völlig abstruses und herzloses Schuldgeldsystem installiert. Viele "Gläubige" finden dieses festhalten an Negativität gut und halten dieses für Spirituell. Ist es jedoch absolut nicht (Siehe auch Hawkins Skala des Bewußtseins: http://de.spiritualwiki.org/Hawkins/Skala ).

Schuldanerkennung als Basis der Geldschöpfung ist ein von Negativität geprägter Ritus. Wir habe unsere Macht, unser Herz abgegeben an die "Geldmacht". Wir fühlen uns grundlos schuldig (Schuldner) und sind bereit unsere Schuld auf ewig abzuarbeiten. Man könnte dieses auch (selbstgewählte) Sklaverei nennen.

Ein eleganter Weg, um unserem Geldsystem das "Herz" wieder einzupflanzen, unsere Macht, unser Herz wiederzubeleben, ist die Einführung/Umwandlung unseres Geldsystems in ein Vollgeldsystem. Die Schweizer sind hier am weitesten und stimmen in einer Volksabstimmung 2018 darüber ab:
https://www.vollgeld-initiative.ch/
Auf internationaler Ebene heißt dieses wieder "Beherzen " des Geldes nicht umsonst "POSITIVE MONEY" : http://positivemoney.org/

Und zum Schluß für alle die lieber lustig in die Geldthematik mit einem (dreiteiligem) Zeichentrickfilm von Max von Bock einsteigen möchten:https://www.youtube.com/watch?v=MLHpNLGGFGs

Mögen alle fühlenden Wesen glücklich sein

Wer nach der Meditation den Wunsch hat tiefer in die heutigen Mechanismen der Geldschöpfung einzusteigen, dem kann ich einen Artikel vom Psychologen Yoshi Frey empfehlen: http://der-klare-blick.com/?p=36198 . Yoshi Frey hat auch ein sehr gutes Buch zum Verständnis des Geldwahns aus tiefenpsychologischer Sicht geschrieben: https://www.amazon.de/Die-gl%C3%A4ubigen-Schuldner-spirituellen-Geldwahns/dp/3833433108 Man könnte interpretieren, dass wir durch unsere Schuldgefühle und dem Glauben an einen strafenden Gott dem Geldwesen/Geldgeist das Herz rausgerissen haben. Wir haben ein völlig abstruses und herzloses Schuldgeldsystem installiert. Viele "Gläubige" finden dieses festhalten an Negativität gut und halten dieses für Spirituell. Ist es jedoch absolut nicht (Siehe auch Hawkins Skala des Bewußtseins: http://de.spiritualwiki.org/Hawkins/Skala ). Schuldanerkennung als Basis der Geldschöpfung ist ein von Negativität geprägter Ritus. Wir habe unsere Macht, unser Herz abgegeben an die "Geldmacht". Wir fühlen uns grundlos schuldig (Schuldner) und sind bereit unsere Schuld auf ewig abzuarbeiten. Man könnte dieses auch (selbstgewählte) Sklaverei nennen. Ein eleganter Weg, um unserem Geldsystem das "Herz" wieder einzupflanzen, unsere Macht, unser Herz wiederzubeleben, ist die Einführung/Umwandlung unseres Geldsystems in ein [b]Vollgeldsystem[/b]. Die Schweizer sind hier am weitesten und stimmen in einer Volksabstimmung 2018 darüber ab: https://www.vollgeld-initiative.ch/ Auf internationaler Ebene heißt dieses wieder "Beherzen " des Geldes nicht umsonst "POSITIVE MONEY" : http://positivemoney.org/ Und zum Schluß für alle die lieber lustig in die Geldthematik mit einem (dreiteiligem) Zeichentrickfilm von Max von Bock einsteigen möchten:https://www.youtube.com/watch?v=MLHpNLGGFGs Mögen alle fühlenden Wesen glücklich sein :)
DonLaruso am Samstag, 30. September 2017 22:42

Mein Geld umarmt mich. Wenn so viele Leute wie möglich Falschgeld drucken würden und das mit dem echten vermischen... dann kann endlich jeder Milliardär sein, eine Inflation wäre in der Krise ja nur für diese Leute schlimm gewesen, alle verschuldeten wären ja ihre Schulden los gewesen.

Und warum ist eine Spinne böse und herzlos. Spinnen sind ganz liebe und schöne Tiere.
Wenn du gesagt hättest, ich habe einen Menschen gesehen, das hätte ich ja verstanden. Obwohl Menschen auch lieb sind, sie folgen eben auch nur ihren Trieben nur mit mächtigen Mitteln, dank dem Geld.

Mein Geld umarmt mich. Wenn so viele Leute wie möglich Falschgeld drucken würden und das mit dem echten vermischen... dann kann endlich jeder Milliardär sein, eine Inflation wäre in der Krise ja nur für diese Leute schlimm gewesen, alle verschuldeten wären ja ihre Schulden los gewesen. Und warum ist eine Spinne böse und herzlos. Spinnen sind ganz liebe und schöne Tiere. Wenn du gesagt hättest, ich habe einen Menschen gesehen, das hätte ich ja verstanden. Obwohl Menschen auch lieb sind, sie folgen eben auch nur ihren Trieben nur mit mächtigen Mitteln, dank dem Geld.
continuum am Donnerstag, 05. März 2020 20:11

Ich habe mit diesen Text heute nochmal genauer durchgelesen weil er mit "zufällig" ins Auge sprang.
Hier wird ganz geschickt und subtil der Keynianismus gepriesen, denn laut Keynes soll ja mit dem Wirtschaftswachstum respektive den Profiten der Großkonzerne und letztendlich der Reichen und Superreichen und dem kapitalistischen Versprechen, der so genannte "Trickle-Down" Effekt greifen.
Das genau, wird mit mit diesen Satz hier beschworen: ("Ursprünglich ist es ein nährendes Prinzip ähnlich dem des großen Geistes der Rinder. Es fließt dorthin, wo es gebraucht und geschätzt wird und sorgt für Wachstum und Fülle.")
Nur ist dies leider ja eben nicht der Fall.
Des Weiteren soll uns mit diesem Satz: ("Geld ist tatsächlich eine Herzenssache. Jeder Mensch, der sich gerufen fühlt, ist zur folgenden kleinen Meditation eingeladen, um seinen Teil des Herzens des Geldwesens wieder zurück zu geben und so den freien Fluss des Geldes auf der Erde und natürlich auch für sich selbst wieder in Gang zu bringen.") der Glaube an die ungehinderte freie Marktwirtschaft und letztendlich des Systems gefestigt werden.
Der ganze Schwachsinn entspringt also aus der Feder eines eher neoliberalem Individuums, das ganz konservative Werte versucht uns zu vermitteln und uns glauben zu machen, das, wenn wir weiterhin systemkonform denken und handeln alles gut würde.
Dieser Text ist also lediglich nur eine pseudospirituelle Einflussnahme uns mit dem kapitalistischen Verwertungsprinzip Wachstum und Profit sozusagen als naturgegeben abzufinden.

Ich habe mit diesen Text heute nochmal genauer durchgelesen weil er mit "zufällig" ins Auge sprang. Hier wird ganz geschickt und subtil der Keynianismus gepriesen, denn laut Keynes soll ja mit dem Wirtschaftswachstum respektive den Profiten der Großkonzerne und letztendlich der Reichen und Superreichen und dem kapitalistischen Versprechen, der so genannte "Trickle-Down" Effekt greifen. Das genau, wird mit mit diesen Satz hier beschworen: ("Ursprünglich ist es ein nährendes Prinzip ähnlich dem des großen Geistes der Rinder. Es fließt dorthin, wo es gebraucht und geschätzt wird und sorgt für Wachstum und Fülle.") Nur ist dies leider ja eben nicht der Fall. Des Weiteren soll uns mit diesem Satz: ("Geld ist tatsächlich eine Herzenssache. Jeder Mensch, der sich gerufen fühlt, ist zur folgenden kleinen Meditation eingeladen, um seinen Teil des Herzens des Geldwesens wieder zurück zu geben und so den freien Fluss des Geldes auf der Erde und natürlich auch für sich selbst wieder in Gang zu bringen.") der Glaube an die ungehinderte freie Marktwirtschaft und letztendlich des Systems gefestigt werden. Der ganze Schwachsinn entspringt also aus der Feder eines eher neoliberalem Individuums, das ganz konservative Werte versucht uns zu vermitteln und uns glauben zu machen, das, wenn wir weiterhin systemkonform denken und handeln alles gut würde. Dieser Text ist also lediglich nur eine pseudospirituelle Einflussnahme uns mit dem kapitalistischen Verwertungsprinzip Wachstum und Profit sozusagen als naturgegeben abzufinden.
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