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Ein Hoch auf Nudeln!

Ein Hoch auf Nudeln!


Heute erzähle ich euch etwas über eine Leidenschaft von mir: Nudeln. Ist ja klar, dass ich den heutigen Weltnudeltag rot im Kalender markiert habe!

Die Chinesen nudeln schon seit mindestens 2000 Jahren und auch im antiken Griechenland verspeiste man gerne Pasta in diversen Formen.

Spaghetti wurden zum ersten Mal im 12. Jahrhundert erwähnt, und zwar vom Geografen Al-Idrisi. Er berichtete, dass in der Nähe von Palermo in Sizilien Fäden aus Weizen gekocht würden, die Muslime und Christen gleichermaßen gern aßen (danke Wikipedia). Ich finde die Nudel als Friedenssymbol eigentlich auch viel geeigneter als einen

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Olivenzweig, die Dinger kann man ja kaum weich kochen. Da sollte man vielleicht mal über eine Änderung nachdenken... Pasta 4 Peace?

Wie sieht eure Beziehung zu Nudeln aus? Wie mögt ihr sie am Liebsten? Gekringelt, Vollkorn, glutenfrei, bunt, exotisch? Als Teig für Tortellini/Pelmeni/Maultaschen, Spätzle oder Lasagne? Könnt ihr vielleicht sogar selbst gute Pasta zubereiten? Mein Versuch einer 100% selbstgemachten Nudelsuppe war so schlecht, dass man nach 15 Jahren noch davon spricht. Deswegen halte ich mich vom Pastateig lieber fern und beschränke mich auf das Drumherum.

Zur Feier des Tages lasse ich euch mein supereinfaches, oberleckeres und wandlungsfähiges Tomatensoßen-Rezept da! Ein echter 5-Minuten Klassiker, den man wahlweise z.B. mit Thunfisch, Hackfleisch oder Tofu zur Eiweißbombe befördern kann. Dann lässt sich die Soße aber nicht mehr so gut durch Makkaroni saugen...

tomatensosse

Zutaten (für 2-3 Personen):

600 ml passierte oder pürierte Tomaten
Knobi, gepresst (½ -2 Zehen je nach Kontakt zur Außenwelt)
1 Lorbeerblatt
1 Schuss Olivenöl
1 TL Agavendicksaft oder Honig
½ TL Thymian (frisch oder getrocknet)
je ½ TL Liebstöckl- und Paprikagewürz
1 TL Salz
für Milchproduktfans: ein Schuss Sahne zum Abrunden vor dem Servieren

Jetzt kommt die komplizierte Zubereitung:

Alles zusammen in einen kleinen Topf schmeißen, Deckel drauf. Bei niedriger bis mittlerer Temperatur ziehen lassen, ab und an umrühren.

Kann man nach 10 Minuten schon futtern, aber auch länger auf dem Herd lassen. Vor dem Servieren noch mal mit Salz abschmecken, evtl. Sahne einrühren und das Lorbeerblatt rausfischen.

Vielleicht habt ihr ja Lust, in den Kommentaren eure Rezepte zu teilen! Ich würde mich freuen :)

Guten Appetit und noch einen fröhlichen Weltnudeltag!

Eure Jasmin

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v...
Etwas nudeliges habe ich jetzt gerade nicht zur Hand.Aber etwas gegen den Knoblauchgeruch, etwas das endlich mal hilft! Ich esse... Weiterlesen
Dienstag, 25. Oktober 2016 16:55
Jasmin
Das ist ja mal ein super Tipp! Danke! Spuckt man die Schale dann am Schluss wieder aus? Und kaut man den Kardamon besser nach oder... Weiterlesen
Mittwoch, 26. Oktober 2016 18:01
v...
So wie Du magst. Nacher essen ist besser finde ich, denn es hat einen sehr starken Eigengeschmack. Ich esse alles auf, so bleibt e... Weiterlesen
Donnerstag, 27. Oktober 2016 17:37
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Das einfachste Eis-Rezept aller Zeiten!

Das einfachste Eis-Rezept aller Zeiten!

Jetzt wird es wieder warm genug, um sich mal ein Eis zu gönnen (oder zwei oder drei...). Aber warum kostet eine Kugel gerne mal 2,50 € - ist da Gold drin? Was packt die Eisdiele an der Ecke eigentlich alles in ihr Rezept rein? Will ich das überhaupt wissen? Und wieso ist es so schwer, im Laden veganes Eis zu finden?

Diese Fragen sind mir durch den Kopf geschwebt, bis ich mir dachte: Mach doch einfach dein eigenes Eis! Leichter gesagt als getan, denn eine Eismaschine wollte ich mir dafür nicht anschaffen (ist neben Fritteuse und Sandwich-Maker kein Platz mehr im "Einmal benutzt, ewig bereut"-Regal). Aber das Internet hielt eine Lösung für mich bereit: Nice Cream! Bei so einem super Wortspiel muss das Resultat mindestens genauso gut sein.

Gemeint ist damit ganz einfach Eiscreme aus gefrorenen Bananen. Nice! Und so geht das Grundrezept:

  • Pro Portion 1 reife Banane einfrieren (Tipp: Man sollte die Banane schälen, bevor man sie einfriert).
  • Nach ca. 3 Stunden sollte sie durchgefroren sein. Um das Gerät eurer Wahl (bei mir: Pürierstab) nicht zu zerstören, lasst ihr die Banane am besten 10 Minuten antauen.
  • Pürieren.

Und fertig! Konsistenz und Geschmack sind vom besten Italiener-Bananeneis nicht zu unterscheiden. Keine Zusatzstoffe, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, tierischen Inhaltsstoffe. Man muss nicht mal nachsüßen und das Eis passt sogar in eine kalorienarme Ernährung, mit ca. 110 Kalorien pro Banane. Kaum zu glauben, oder? Bin ich die Letzte, die auf dieses geniale Wunder der Natur gestoßen ist?

Ihr könnt euch mit dem Grundrezept völlig kreativ austoben und hinzufügen, was ihr mögt. Dabei kann man auch den Bananengeschmack überdecken (eine Handvoll gefrorener Himbeeren und schon hatte ich Himbeersorbet). Als Inspiration könnt ihr euch dieses Video der beiden YouTuberinnen Cassey Ho und Ingrid Nielsen anschauen (zwar auf Englisch, aber man sieht schön, wie es gemacht wird). Ab 1:10 geht's los mit Eismachen:

Kanntet ihr Nice Cream schon unter einem weniger hipster-mäßigen Namen? Was sind eure liebsten Selbstmach-Eis-Rezepte? Habt ihr vielleicht sogar eine Eismaschine? Ich bin gespannt auf eure kulinarischen Kommentare!


Bild: arsheffield "Salted Caramel Ice Cream" via Flickr (genau so sieht das Bananeneis auch aus!)

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v...
Ja mir ist das seit Kindheitstagen bekannt, aber nicht unter diesem Namen sonder unter: Mama können wir wieder dieses Fruchteis m... Weiterlesen
Freitag, 06. Mai 2016 16:06
Jasmin
Danke für dein Rezept, das sehe ich ja jetzt erst! Klingt leckerschmecker! Frierst du die Mango, Kiwi und Kirschen auch vorm Mixen... Weiterlesen
Donnerstag, 19. Mai 2016 16:41
v...
Erst Mixen , dann einfrieren.So leiden der Mixer und die Scheermesser nicht so.Und das WE gut überstanden?... Weiterlesen
Dienstag, 24. Mai 2016 15:17
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Frohe Ostern von jaii!

Frohe Ostern von jaii!


jaii! wünscht euch und euren Lieben entspannte Ostertage

 

Falls ihr noch Inspiration zum Naschen braucht, hier ein süßes Video über internationale Osterleckereien:

Viel Spaß beim Eier bemalen, suchen oder einfach schaukeln.

Eurer jaii!-Team

 

Quelle Foto: Pixelio / gänseblümchen

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Franzosen erschaffen Rekord-Dessert

Im französischen Villeurbanne bauten versammelte Köche einer Lebensmittelmesse eine riesige Eisfläche auf, auf der sie dann das größte Tiramisu der Welt zubereiteten. 1075,92 kg wiegt die gigantische Kalorienbombe – genug für einen Eintrag im Guinessbuch der Rekorde. Wer nun schon neidisch an die Hand voll Beteiligter denkt, die in der Mascarpone-Bisquitmasse planschen, der sei beruhigt: Das leckere Dessert wird portionsweise verkauft, die Einnahmen kommen einem wohltätigen Zweck zugute.

Und für alle, die jetzt auch Lust auf Tiramisu bekommen haben, hier ein Rezept mit Fotos zum Schwelgen.

Habt ihr einen Geheimtipp, wie es besonders lecker wird? Ein Schuss Orangenlikör? Spezialkakao? Erzählt uns davon in unserer Rezept-Ecke.

 

Quelle: afp
Bild: pixelio / Campomalo

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