Wer mit Spiritualität in Berührung kommt, stellt sich sicher irgendwann im Laufe seiner Entwicklung die Frage, wie und wann er sich schützen soll. Es gibt ganze Bücher zu dem Thema. Doch schauen wir uns mal genauer an, was hinter dem Gedanken an Schutz liegt.
Für mich gibt es sehr verschiedene Aspekte bei dem Thema. Ich sehe mich gerade hier oft mit der Paradoxie des Seins konfrontiert: Ich bin All-Es und gleichzeitig ein recht begrenztes Wesen, inkarniert in einem menschlichen Körper.
Als All-Es brauche ich keinen Schutz, denn alles, was mir begegnet, ist ein Aspekt meiner selbst.
Schutz bei der schamanischen Arbeit mit Wesenheiten
Als begrenztes Wesen, arbeite ich dennoch gerne ohne Schutz, weil ich dadurch am besten spüren kann, mit wem oder womit ich es zu tun habe. Ich kann besser wahrnehmen und mich besser bewegen, wenn ich ohne Schutz auf z.B. eine schamanische Reise gehe.