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Der jaii!-Blog mit Themen rund um Spiritualität, Partnerschaft und Liebe. Viel Spaß beim Durchstöbern!

Frieden

Frieden


Kannst du Frieden in dir spüren? Weißt du, wie er sich anfühlt? Wie sieht der Ort aus, an dem du ihn in dir findest? Welche Gefühle spürst du mit dem Frieden in dir verbunden? Und welche Gefühle kannst du nicht mehr wahrnehmen, wenn du im Frieden bist?

Viele Menschen wünschen sich Frieden in der Welt und viele Menschen verhalten sich friedlich oder besser gesagt auf physischer Ebene gewaltlos. Und doch erschüttern uns in den letzten Wochen immer wieder Meldungen von Gewalt, die in unserer Nähe stattfindet. Wie kann das sein?

Durch die Ereignisse in den letzten Wochen dazu angehalten, habe ich mich gefragt, was Frieden eigentlich ist. Und so habe ich mich in meiner Seele auf eine Forschungsreise begeben.

Zunächst haben mich meine Geister darauf hingewiesen, dass es einen Unterschied gibt zwischen Gewaltlosigkeit und Frieden. Gewaltlosigkeit ist ein wichtiger und bedeutsamer Schritt, der vor dem Frieden geschieht. Sie ist eine Entscheidung, nicht mit Gewalt auf Gewalt zu reagieren. Doch sie bedeutet noch nicht, dass auch die Energien im Frieden sind.

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Korakades
Löst Gewalt, Ungerechtigkeit oder Schmerz nichts mehr in mir aus? Ein Zeichen, dass ich mich womöglich voll und ganz akzeptiert ha... Weiterlesen
Donnerstag, 28. Juli 2016 14:41
Marcella Maria
Das ist eine Möglichkeit. eine andere ist allerdings, dass ich mich komplett von meinen Gefühlen abgespalten habe. Da braucht es A... Weiterlesen
Donnerstag, 28. Juli 2016 14:57
Marcella Maria
Da schreibt ihr was.... Es braucht nicht lange und ich fühle/weiß vom inneren Schmerz, Leid, Angst, u.s.w, der Mitmenschen in mei... Weiterlesen
Donnerstag, 28. Juli 2016 21:14
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Die Liebe der Pflanzen

Die Liebe der Pflanzen

Als ich begann, Bäume zu umarmen, begann ich auch, den Pflanzen nahe zu kommen. Im Wald am Strand bei Warnemünde steht eine Eiche. Ich nenne ihn gerne meinen Lieblingseichenmann, denn er fühlt sich tatsächlich eher maskulin an und ich mag ihn besonders gerne. Dass er obendrein auch noch wie ein Eichenmann aussieht, habe ich erst später mitbekommen, als mich ein Freund bei einer solchen Umarmung fotografierte. Erst durch seinen gewählten Bildausschnitt ist es mir aufgefallen: Der Eichenmann hat ein breit lächelndes Gesicht und steht mit ausgebreiteten Armen da. Klar, dass ich ihn umarmen wollte! Er lädt ja dazu ein.

Während unserer Kuscheleien kamen wir hin und wieder ins Gespräch. Einmal fragte er mich z.B., ob ich auch zu jenen Menschen gehöre, die glaubten, Bäume seien immobil und kicherte leise und frech vor sich hin. Ich antwortete ihm, dass er ja schließlich Wurzeln habe und was diese Frage solle?! Daraufhin erklärte er mir, dass die Baumwesen sich immer als eins empfinden. Wenn er mag, lässt er sich einfach irgendwo in Amerika wachsen und sei schneller dort als ich. Da musste ich ihm zustimmen. Ich würde vermutlich in dieser Inkarnation überhaupt nicht nach Amerika kommen, abgesehen davon, dass man ja nie so genau weiß, was das Leben durch und in uns noch so vor hat.

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Eine Glitzerabreibung oder Leben in der Mitte

Eine Glitzerabreibung oder Leben in der Mitte

Auch eine Schamanin braucht hin und wieder eine Schamanin. Ich zum Beispiel. Was für ein Glück, dass ich mehrere Freundinnen habe, die in der Lage sind, so zu arbeiten und die ich ab und an um Hilfe bitten kann! Heute möchte ich von meiner Freundin Sonja Wawrosch, die in Duisburg lebt und arbeitet, und von ihren letzten beiden Reisen für mich berichten, denn ich finde ihre Arbeit großartig, jedes Mal erhellend und zumeist auch witzig.

Doch vorher möchte ich noch kurz einen Einschub bringen: Selbstverständlich sollte jemand, der anderen Menschen anbietet, sie auf ihrem spirituellen Weg ein Stück zu begleiten, versuchen, die eigenen Gefühle und energetischen Verknotungen alleine zu bearbeiten. Doch meine Erfahrung zeigt mir, dass dies nur begrenzt möglich ist. Oft genug bin ich betriebsblind oder zu invloviert, um wirklich alle wichtigen Details sehen zu können. Ähnlich wie ein Zahnarzt, der alles dafür tut, kein Loch in seine Zähne zu bekommen, aber vielleicht die eine oder andere Stelle beim Putzen übersehen hat und dann zu einem Kollegen geht. Er geht zu einem Kollegen, weil er mit seinem kleinen Spiegel vielleicht was sehen kann, aber nicht aus jedem Winkel und nicht bis in die Tiefe, wie es eben ein Kollege kann. Und stell dir nur vor, wenn der Zahnarzt versuchen würde, bei sich selbst den Bohrer anzusetzen! Das ginge vermutlich, aber sicherer und leichter geht es, wenn er sich Hilfe holt.

Und so tue ich es hin und wieder auch, wenn ich merke, dass da in mir irgend etwas fest hängt und ich es alleine nicht schaffe, es angemessen zu bearbeiten.

Vor einiger Zeit ... ich glaube, es war noch im letzten Jahr oder Anfang diesen Jahres habe ich mich energetisch vergiftet gefühlt. Ich hatte mich sehr mit den Auswirkungen von Verschwörungstheorien beschäftigt. (Ich denke, es dient der eigenen Entwicklung, sich mal wirklich tief mit den ganzen Denkansätzen und möglichen Wahrheiten auseinander zu setzen. Das schärft zum einen den Blick unsere gesellschaftlichen Strukturen betreffend und fördert hoffentlich die Unterscheidungsfähigkeit zwischen dem, was tatsächlich nachvollziehbar und schlichter Humbug ist. Und ich denke, es ist hilfreich, sich nach einiger Zeit wieder anderen Dingen zuzuwenden, denn Verschwörungstheorien fördern Angst, lähmen, lassen Widerstand wachsen, wenn sie nicht dazu führen, sich zu überlegen, wie wir denn tatsächlich leben wollen und Wege zu finden, die diese Visionen lebendig werden lassen.)

Es gab also eine Zeit, in der ich mich sehr mit den Auswirkungen dieser Theorien befasst habe und ich habe mich plötzlich umzingelt gesehen von Menschen, die mir nur noch erzählt haben, wie schlimm alles sei. Es war so viel, dass ich richtig gemerkt habe, wie mir die Freude aus meinen Zellen floss. "Glücklich sein verboten! Die Welt ist so schlimm!" Es gelang mir immer schlechter, mich abzugrenzen. Das wiederum lag an meiner letzten Inkarnation.

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Marcella Maria
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Freitag, 08. April 2016 16:50
Marcella Maria
Freitag, 08. April 2016 16:55
Marcella Maria
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Freitag, 08. April 2016 16:59
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Die Liebe und ihr Gegenteil

Die Liebe und ihr Gegenteil

In letzter Zeit fällt mir auf, dass sich Widerspruch in mir regt, wenn ich lese, Angst sei das Gegenteil der Liebe. Verstanden habe ich diesen Gedanken noch nie wirklich. Bisher dachte ich mir einfach, dass da vielleicht doch irgendetwas dran ist, was ich eben einfach noch nicht verstehe. Heute merke ich, dass ich es wichtig finde, auf diese Aussage mal einen tieferen Blick zu werfen, denn Sprache ist bewusstseinsbildend und Gedanken formen Realität - zumindest nach meiner Erfahrung.

Eine kurze Definition von Liebe

Was verstehen wir eigentlich unter Liebe? Die meisten von uns denken spontan an Freundlichkeit, emotionale Wärme, Zugewandtheit, Weichheit, Hingabe und an viele weitere angenehme Gefühle und Lebensäußerungen. Hass, Angst, Aggression, Krieg und ähnliches würden wir nicht unbedingt als Liebe bezeichnen.

In Kreuzworträtseln wird hin und wieder gefragt, was unter "tiefer Verbundenheit" zu verstehen sei. Die Antwort darauf lautet: Liebe. Es wird mit keinem Wort erwähnt, ob sich diese tiefe Verbundenheit freundlich und leicht anfühlt oder vielleicht ja auch aggressiv und schwer. Wenn wir also von tiefer Verbundenheit reden, dann kann ich auch im Hass tief mit dem Rest der Welt verbunden sein. Und tatsächlich ist es ja auch so: Ich kann nur jemanden hassen, den ich liebe. Wenn ich ihn nicht lieben würde, wäre er mir einfach egal. Hass ist also ein sehr spezieller Ausdruck von Liebe, auch wenn er ein Ausdruck verletzter Liebe sein mag.

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Korakades
Liebe empfinde ich als frei, bedingungslos. Verbundenheit stellt von sich aus Bedingungen. Der Eindruck von Verbundenheit entsteht... Weiterlesen
Sonntag, 03. April 2016 23:20
Marcella Maria
Danke Tanja.. wirklich vielen Dank, habe mich berühren lassen..passt für mich! Von wegen Angst und Vertrauen, da fiel mir beim le... Weiterlesen
Montag, 04. April 2016 02:31
Marcella Maria
Danke euch beiden für eure Kommentare! Ja, ich glaube auch, dass du, lieber Michael eine andere Art von Verbundenheit meinen könn... Weiterlesen
Montag, 04. April 2016 08:33
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Filmtipp: Der Schamane und die Schlange

Filmtipp: Der Schamane und die Schlange

Wenn ihr dieses Jahr mal bei den Oscars reingeschaut habt, ist euch vielleicht der Film "Der Schamane und die Schlange" aufgefallen. Er setzt sich mit der Wichtigkeit von Natur und Urvölkern in Kolumbien auseinander und war dafür in der Kategorie bester fremdsprachiger Film nominiert. In Cannes hat er sogar einen C.I.C.A.E. Award bekommen! Ab 21.04. ist er bei uns im Kino zu sehen.

"Amazonas, Anfang des 20. Jahrhunderts: der Schamane Karamakate wird gebeten, den deutschen Forscher Theodor Koch-Grünberg zu heilen. Doch dafür müssen sie die geheimnisvolle Yakruna-Pflanze finden. Etwa 30 Jahre später sucht der Botaniker Richard Evans Schultes Karamakate auf. Auch er ist auf der Suche nach der Yakruna. Karamakate, der mittlerweile den Zugang zur Geisterwelt verloren hat, macht sich noch einmal auf den Weg auf dem Amazonas, ins Herz der Finsternis."

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Marcella Maria
Muhahaha El Abrazo und die Schlange? http://www.abrazo.de/ Die rosa Kraft, die glänzend sauber schafft! Heißt Abrazo tatsächlic... Weiterlesen
Sonntag, 13. März 2016 21:27
Jasmin
Hahahaha Die Scheuerdinger kenne ich auch, aber hatte den Namen nicht mehr präsent! Abrazo heißt Umarmung, die Umarmung der Schla... Weiterlesen
Montag, 21. März 2016 14:19
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Ein Hohelied auf Vater Tod

Ein Hohelied auf Vater Tod

Vor ein paar Tagen unterhielt ich mich mal wieder mit einer Freundin. Sie bat mich um eine Idee, wie sie eine energetische Tür schließen könne, bei der es ihr schwer fiel, sie hinter sich zu zu machen. Der erste, der mir dazu als hilfreich einfiel, war Vater Tod. Er ist der tollste Überdieschwellehelfer, den ich kenne. Doch meine Freundin meinte, der sei ihr zu hart. Ihr falle bei Vater Tod immer das Gerippe mit dem schwarzen Umhang und der Sense ein. Und ich antwortete, dass ich genau den meine.

Und dann kam ich ins Schwärmen.

Ich bin ihm in meiner jetzigen Inkarnation bereits ein paar Mal begegnet. Und immer hat die Begegnung mit ihm in mir ein tiefes Gefühl von Liebe, Geborgenheit und Dankbarkeit hinterlassen. Er kam nicht nur bei solchen Gelegenheiten, wenn es darum ging, eine Seele - egal ob Mensch oder Tier - aus ihrem Körper zu befreien, sondern auch in Situationen, in denen es galt, etwas loszulassen. Ich fand, die Art und Weise seiner Arbeit jedes Mal sehr beeindruckend. Doch ich glaube, ich erzähle einfach entlang der Ereignisse in meinem Leben.

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Schutz oder nicht - das ist hier die Frage

Schutz oder nicht - das ist hier die Frage

Wer mit Spiritualität in Berührung kommt, stellt sich sicher irgendwann im Laufe seiner Entwicklung die Frage, wie und wann er sich schützen soll. Es gibt ganze Bücher zu dem Thema. Doch schauen wir uns mal genauer an, was hinter dem Gedanken an Schutz liegt.

Für mich gibt es sehr verschiedene Aspekte bei dem Thema. Ich sehe mich gerade hier oft mit der Paradoxie des Seins konfrontiert: Ich bin All-Es und gleichzeitig ein recht begrenztes Wesen, inkarniert in einem menschlichen Körper.

Als All-Es brauche ich keinen Schutz, denn alles, was mir begegnet, ist ein Aspekt meiner selbst.

Schutz bei der schamanischen Arbeit mit Wesenheiten

Als begrenztes Wesen, arbeite ich dennoch gerne ohne Schutz, weil ich dadurch am besten spüren kann, mit wem oder womit ich es zu tun habe. Ich kann besser wahrnehmen und mich besser bewegen, wenn ich ohne Schutz auf z.B. eine schamanische Reise gehe.

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v...
Danke Tanja! Das ist ein interessantes Thema was mir immer wieder begegnet, gerade auch Beruflich!! Daher meine Meinung zu diesem... Weiterlesen
Mittwoch, 04. November 2015 12:17
Sternstaub
Vielen Dank Tanja! Man sieht auch wie Hellsichtigkeit/ Hellfühligkeit und Schutzmechanismen unwillkürlich sich zugleich in einem M... Weiterlesen
Mittwoch, 04. November 2015 22:04
M@y@
Mögen alle Wesen Glück und die Ursachen des Glücks haben Mögen alle Wesen frei vonm leid und den Ursachen des leids sein Mögen sie... Weiterlesen
Samstag, 05. Dezember 2015 17:25
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