Zwei Herzen schlagen in einer Brust

Forscher der amerikanischen Universität UC Davis haben vor einiger Zeit getestet, wie sich Beziehungen auf unser Herz auswirken.

Ein Experiment bestand darin, zwei Partner einander gegenüber zu setzen – gerade so weit, dass kein Körperkontakt möglich war. Die Testpersonen wurden dann gebeten, sich drei Minuten lang so entspannt wie möglich in die Augen zu sehen, während ihre Herzfrequenzen gemessen wurden. Das Ergebnis: Die Herzschläge der Partner glichen sich an.

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Bei Vergleichstests mit Menschen, die keine romantische Beziehung zueinander haben, wurde die Herzfrequenz nicht beeinflusst.

Meistens waren es die Frauen, die ihren Herzschlag an den ihrer männlichen Partner angepasst haben. Die Forscher vermuten, dass die Angleichung durch ein gesteigertes Empathievermögen hervorgerufen wird. Warum genau das aber passiert, ist bisher noch ein Rätsel – aber vielleicht muss man auch nicht immer alles wissenschaftlich erklären können.

Herzig!


Quelle: Nature.com