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Der jaii!-Blog mit Themen rund um Spiritualität, Partnerschaft und Liebe. Viel Spaß beim Durchstöbern!

Es gibt keine Sicherheit

Es gibt keine Sicherheit


Wenn eines sicher ist, dann dass nichts sicher ist. Sicherheit ist keine natürliche Gegebenheit, sie existiert nur in unserem Denken bzw. Hoffen. Wie gerne möchtest Du Dich darauf verlassen können, dass etwas so ist wie es immer war und dass es auch so bleibt?

Jeder von uns könnte unzählige Umstände beschreiben, die anders waren als gewünscht und vollkommen neue Bedingungen zur Folge hatten. Seltsamerweise leben wir dennoch so, als wäre das Leben und der Lauf der Welt sicher und benehmen uns damit der Veränderung gegenüber ziemlich ignorant.

Herzlichen Dank an die www.kriegerschule.de für den inspirierenden Text!

Wir versuchen unsere Lebensumstände zu halten und mit allerlei Versicherungen dafür zu sorgen, dass für den Fall der Fälle bei einer Veränderung schnellst möglich der alte Status wieder erreicht werden kann.

Das Leben ist höchst unsicher - und verändert sich meist in ganz ungünstigen Momenten

All die vermeintlichen Sicherheitsmechanismen resultieren aus mangelndem Vertrauen in sich selbst und in das Leben. Das Leben ist höchst unsicher, es läuft nur so lange in vorgeplanten Mustern, bis die Veränderung zuschlägt und das meist in ganz ungünstigen Momenten.

Ganz aktuell haben die Unwetter vielen Menschen einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht. Z.B. haben sich die Pläne eines Bruders, der mit uns zum Zeitgeisttreffen der Bruderschaft fahren wollte, durch das Volllaufen seines Kellers schnell verändert. Seine Versicherung bezahlt auch nicht, oh Wunder!

Ok, du kannst dich auf so manche Fälle vorbereiten, vor allem was die materiellen Belange betrifft, und das solltest du auch. Die Unterscheidung zwischen einer gesunden Vorsorge und den häufig aus reiner Angst heraus geborenen Maßnahmen kann jeder nur selbst treffen.

Lass uns jedoch an dieser Stelle nicht über materielle Sicherheit reden, sondern über unsere Selbstsicherheit. Wie sicher fühlst du dich in deinem Leben? In welchen Momenten bist du unsicher? Wo bist du souverän? Was verunsichert dich?

Das Maß an Selbstsicherheit steigt oder fällt mit dem Gewahrsein über die Situation, den Moment. Im Außen bedeutet es, sich darüber im Klaren zu sein, wo man sich gerade befindet. Was ist das für ein Ort? Was sind es für Umstände? Mit welchen Menschen bin ich umgeben? Wie sind die äußeren Bedingungen gerade?

Viele große Veränderungen im Leben sind zwar zu erwarten und kommen doch ungelegen.

Im Innen geht es um das Selbstbewusstsein. Wie bewusst bin ich meiner selbst? Wo stehe ich gerade in meiner Entwicklung? Sich zu entwickeln heißt sich zu verändern, sich Schicht um Schicht zu befreien und immer mehr an den Kern zu gelangen. Mit jeder abfallenden Schicht wirst Du sichtbarer und mehr du selbst.

Viele große Veränderungen im Leben sind zwar zu erwarten und kommen doch ungelegen. Sie haben oft schlicht und ergreifend damit zu tun, dass wir an Jahren älter werden. Der Körper verändert sich, die Hormone sortieren sich neu, das Erwachsenwerden hört nicht auf. Sich dieser Umstände bewusst zu sein, die Veränderungen anzuerkennen und rituell zu bekräftigen, wirkt wie eine Selbstaktualisierung.

Übergangsrituale wurden seit jeher durchgeführt, sie bilden eine Möglichkeit dafür zu sorgen, auf den aktuellen Stand des Seins zu kommen. Die intensive Beschäftigung mit sich selbst und dem Übergang führt uns näher an uns heran und erhöht das Selbst-Gewahrsein.

Mögen wir die sein, die wir jetzt sein können und aufhören, die von gestern zu sein.

Dhyan Marsha Borboleta Azul &
Jack Regenbogenherz-Kolibri
www.kriegerschule.de

Bild: Bernd Kasper, www.pixelio.de

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Marcella Maria
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Sonntag, 26. Juni 2016 18:24
Buddhalicht
Es ist wie es ist, sagte die Liebe. Auch die mentale Konstruktion das es keine Sicherheit gibt ist ein Konstruktion. Weder Sicherh... Weiterlesen
Mittwoch, 29. Juni 2016 10:19
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Gehen durch das Jammertal

Gehen durch das Jammertal

Erlaubst du dir zu jammern? Oder jammerst du gerne und ausgiebig und findest aus dem Jammertal nicht mehr heraus? Ein gewisses Jammermaß halte ich persönlich für ausgesprochen gesund und hilfreich. In ihrem Blogbeitrag "Jammern für Profis" stellt Birgit Faschinger-Reitsam, auch "Die Draufgängerin" genannt, ihren Umgang mit dem Jammern vor. Ich finde diesen Beitrag sehr inspirierend und möchte ihn daher gerne mit euch teilen.

Da es sich um einen Artikel handelt, den eben nicht ich geschrieben habe, werde ich hier den Beginn hinein kopieren und dann auf ihren Blog verlinken. Und nun wünsche ich euch eine gelungene Jammerei!

Es grüßt herzlich
Tanja Richter
Seelen(t)raum - Schamanismus & Schöpferkraft


und nun spricht die Draufgängerin ...

Jammern für Profis
 
eine Gebrauchsanleitung
 
Das Leben ist so ungerecht. Wieso werde ich mit Schmerzen bestraft? Warum sieht keiner, dass es mir schlecht geht? Hört das nicht mehr auf?
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Marcella Maria
Was mir bei diesem Beitrag von "der Draufgängerin" gefällt, ist die evolutions-psychologische Sichtweise des Jammerns. Ich finde e... Weiterlesen
Samstag, 30. April 2016 23:29
v...
Ja genau, was lange gärt wird endlich Sauer, das ist nie gut/förderlich! Die Rumpelkammer des Unterbewusstseins ist eh genug gefü... Weiterlesen
Dienstag, 03. Mai 2016 14:40
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Ein Hohelied auf Vater Tod

Ein Hohelied auf Vater Tod

Vor ein paar Tagen unterhielt ich mich mal wieder mit einer Freundin. Sie bat mich um eine Idee, wie sie eine energetische Tür schließen könne, bei der es ihr schwer fiel, sie hinter sich zu zu machen. Der erste, der mir dazu als hilfreich einfiel, war Vater Tod. Er ist der tollste Überdieschwellehelfer, den ich kenne. Doch meine Freundin meinte, der sei ihr zu hart. Ihr falle bei Vater Tod immer das Gerippe mit dem schwarzen Umhang und der Sense ein. Und ich antwortete, dass ich genau den meine.

Und dann kam ich ins Schwärmen.

Ich bin ihm in meiner jetzigen Inkarnation bereits ein paar Mal begegnet. Und immer hat die Begegnung mit ihm in mir ein tiefes Gefühl von Liebe, Geborgenheit und Dankbarkeit hinterlassen. Er kam nicht nur bei solchen Gelegenheiten, wenn es darum ging, eine Seele - egal ob Mensch oder Tier - aus ihrem Körper zu befreien, sondern auch in Situationen, in denen es galt, etwas loszulassen. Ich fand, die Art und Weise seiner Arbeit jedes Mal sehr beeindruckend. Doch ich glaube, ich erzähle einfach entlang der Ereignisse in meinem Leben.

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Das Ego … ist das Gefäß, aber nicht der Inhalt

Das Ego … ist das Gefäß, aber nicht der Inhalt

Liebe Jaiianer, Jaiianerinnen und Gäste,

heute möchte ich euch auf einen - wie ich finde - wundervollen Beitrag eines Kollegen von mir aufmerksam machen. Es geht (mal wieder) um das Ego und seine Arbeit, die es hier auf der Erde verrichten kann, sollte und wozu es in der Lage ist oder eben nicht. Ich persönlich finde, er hat das ganz wunderbar in Worte gefasst.

Da es sich um einen Blogbeitrag handelt, setze ich hier nur den Anfang rein und verlinke dann auf seinen Blog. Und los geht's ...


Das Ego ist das Gefäß oder die Form.

Das Organ des Egos ist das Gehirn, das Nervensystem und der Körper mit seinen Funktionen, Sinnen und seiner Motorik. Es liefert die Informationen der Außenwelt an die Innenwelt. Und dort ist unser eigentliches Ich, unsere Seele / unser Geist.

Gib Deinem Ego nie das Recht, Entscheidungen zu treffen. Zu dieser Funktion ist es nicht ausgebildet. Das Ego ist eher das Gefährt, das vom Geist und der Seele gesteuert wird.

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neeraj
... pointierte Kurzfassung von Osho (hab ich sicher schon mal irgendwo zitiert :-) ) : "The mind is a perfect slave, but a terrib... Weiterlesen
Mittwoch, 02. März 2016 17:59
Marcella Maria
Sorry Zauberin für die harten Worte, die ich jetzt schreibe: Eine Illusion wie das EGO in deinem Sein zu akzeptieren und das auch... Weiterlesen
Freitag, 04. März 2016 20:06
Marcella Maria
Warum entschuldigst du dich für deine Härte, Hans von Weiden, wenn du sie leben möchtest?
Samstag, 05. März 2016 08:28
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Männer für morgen

Männer für morgen

Was ist Männlichkeit? Was genau bedeutet sie? Und wie kann Mann sie entwickeln? Wird sie überhaupt noch "gebraucht" oder haben wir gar noch immer ein Zuviel davon? Wo gibt es männliche Vorbilder?

Über Jahrtausende hinweg bis heute wurde das Weibliche in vielen Teilen der Welt unterdrückt, ausgebeutet und herabgewürdigt. Daran waren sowohl Männer als auch Frauen beteiligt. Das Maskuline wurde als das "wahre" Geschlecht betrachtet. So gab es denn Menschen und Frauen mit den entsprechenden Folgen für beide Geschlechter.

In den letzten zwei Jahrhunderten hat sich das in manchen Teilen der Welt nach und nach verändert. Besonders in den westlichen Ländern sorgten die Frauen für ihre Emanzipation. Auch Männer haben verstanden, dass der Männlichkeitswahn, so wie er früher gelebt wurde, zu recht kriegerischen und unausgewogenen Verhältnissen geführt hat. Zum Teil haben sich Männer erschreckt, was das Männliche in der Vergangenheit "angerichtet" hat und begannen ihre eigene Männlichkeit abzulehnen. (Auch Frauen verdamm(t)en das Maskuline. Meist ohne zu merken, wie hart sie selber geworden sind.)

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Korakades
Hhhhmmm, wieso "liebevoll"? klingt für mich nach "ja bloß keine Außeinandersetzung" und wenn, dann bitte alles klein reden so, das... Weiterlesen
Samstag, 06. Februar 2016 21:56
Marcella Maria
Hm, das kann ich mir bei einem Gerald Hüther eigentlich nicht vorstellen. Und ... wer sagt denn, dass liebevoll sein bedeutet, im... Weiterlesen
Sonntag, 07. Februar 2016 08:18
Mystery AG
Hallo ! Ich finde auch das bei der Erziehung das Weibliche und Männliche einfließen soll. Und so beides in einen Herannwachsenden ... Weiterlesen
Dienstag, 16. Februar 2016 12:47
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Lösen des "Ich leide" Musters - eine Empfehlung

Lösen des "Ich leide" Musters - eine Empfehlung

Liebe jaii-Community,

wir sind kurz vor der Wintersonnenwende - eine gute Zeit, um alte Muster loszulassen und sich auf Neues im Leben zu freuen. Ich habe gestern einen Beitrag von einer Kollegin Gerlinde Maria Felber zu lesen bekommen und bin so begeistert, dass ich diesen Beitrag mit euch teilen möchte.

Es geht um das Thema "Ich leide". Wir Menschen haben uns z.T. verrückte und recht verdrehte Glaubenssätze gebastelt, um unser Leiden zu unterstützen. In ihrem Beitrag geht es darum, diese Muster zu finden und zu lösen. Doch lest am besten selbst ...

Lösen des "Ich leide"-Musters

Wie empfindest du es? Erlaubst du dir, einfach glücklich zu sein, auch wenn andere Menschen leiden? Wie geht es dir damit?

Viel Erfolg und ein auch bisschen Kichern wünscht euch,
Tanja Richter
Seelen(t)raum - Schamanismus & Schöpferkraft

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Korakades
hhhmmmm, auf den ersten Blick kann es einem helfen einen Hupfer zu machen. Doch, wenn man sich mit den Lebensgesetze / Lebensprinz... Weiterlesen
Mittwoch, 06. April 2016 22:13
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