jaii! Blog

Der jaii!-Blog mit Themen rund um Spiritualität, Partnerschaft und Liebe. Viel Spaß beim Durchstöbern!

Adieu, Freund Biene

Adieu, Freund Biene


Der Sommer hat sich endgültig verabschiedet und so manches Insekt macht einen dramatischen Abgang. Eine kurze Geschichte von meiner Wohnung, dem Bienen-Friedhof.

Ein Brummen tönt durchs Wohnzimmer. Dann Stille.

Stunden später brummt es erneut und ich sehe: Eine Biene zieht träge Runden um die Lampe. Setzt sich an ein Kabel. Lange bleibt sie dort sitzen und beobachtet mich bei der Arbeit.

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Irgendwann fliegt sie demotiviert im Zimmer umher und setzt sich auf einen Karton. Ich stehe auf und öffne das Fenster, um ihr den Weg nach draußen zu ermöglichen. „Vielleicht sollte ich ihr helfen“, denke ich und schnappe sie widerstandslos mit einem Glas.

Das arme Ding ist wohl zum Sterben hergekommen. Anscheinend verendet sie eher langsam und vielleicht elendig. Was tun? Insekten-Sterbehilfe? Das kommt mir irgendwie unwürdig vor, mittlerweile haben wir ja so eine Art Beziehung aufgebaut.

Ich marschiere zum Balkon, weil sie sich dort zumindest in ihren letzten Minuten zwischen die Blumen legen oder andere bienige Dinge tun kann, die in einer Wohnung sicher nicht gehen. Kippe das Glas, doch die Biene fliegt schnurstracks auf mich zu – will anscheinend nicht im Kalten ableben. Das hatte ich nicht bedacht. Ich stolpere verblüfft rückwärts in die Küche, trete auf meine eigene Hose und lege mich rummsend wie ein Sack Kartoffeln lang.

Die Biene setzt sich wieder auf ein Lampenkabel und zeigt mir zweifelsohne den Mittelfühler, während ich ein paar Momente regungslos vor Schmerz und Überraschung zwischen Brotkrümeln liegen bleibe. Auf einer anderen Schallfrequenz hört man wahrscheinlich ihr piepsiges Gelächter. Galgenhumor?

Schließlich rapple ich mich stöhnend auf und setze mich wieder ins Wohnzimmer.

Bei meinem nächsten Besuch in der Küche ist die Biene verschwunden.

Ziehen eure Wohnungen momentan auch Insekten an, die ihren Lebensabend anscheinend in menschlicher Gesellschaft verbringen wollen? Schmeißt ihr sie raus, lasst ihr sie rumfliegen oder macht ihr sie wohlmöglich platt?

 

Bild: Hamish Irvine "Bee" via Flickr

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Ich habe Fliegen Netze am Fenster und daher so gut wie nie Bienen oder andere Insekten in meinem Wohnraum. Nun da habe ich noch e... Weiterlesen
Mittwoch, 12. Oktober 2016 17:22
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Die Liebe der Pflanzen

Die Liebe der Pflanzen

Als ich begann, Bäume zu umarmen, begann ich auch, den Pflanzen nahe zu kommen. Im Wald am Strand bei Warnemünde steht eine Eiche. Ich nenne ihn gerne meinen Lieblingseichenmann, denn er fühlt sich tatsächlich eher maskulin an und ich mag ihn besonders gerne. Dass er obendrein auch noch wie ein Eichenmann aussieht, habe ich erst später mitbekommen, als mich ein Freund bei einer solchen Umarmung fotografierte. Erst durch seinen gewählten Bildausschnitt ist es mir aufgefallen: Der Eichenmann hat ein breit lächelndes Gesicht und steht mit ausgebreiteten Armen da. Klar, dass ich ihn umarmen wollte! Er lädt ja dazu ein.

Während unserer Kuscheleien kamen wir hin und wieder ins Gespräch. Einmal fragte er mich z.B., ob ich auch zu jenen Menschen gehöre, die glaubten, Bäume seien immobil und kicherte leise und frech vor sich hin. Ich antwortete ihm, dass er ja schließlich Wurzeln habe und was diese Frage solle?! Daraufhin erklärte er mir, dass die Baumwesen sich immer als eins empfinden. Wenn er mag, lässt er sich einfach irgendwo in Amerika wachsen und sei schneller dort als ich. Da musste ich ihm zustimmen. Ich würde vermutlich in dieser Inkarnation überhaupt nicht nach Amerika kommen, abgesehen davon, dass man ja nie so genau weiß, was das Leben durch und in uns noch so vor hat.

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Niedliche Kätzchen!

Niedliche Kätzchen!

Ja, ernsthaft. Manchmal braucht man einfach ein niedliches Katzenvideo!

Seit 2008 kümmert sich die San Diego Humane Society 24 Stunden am Tag in ihrer "Kätzchen-Krippe" um momentan fast 1500 kleine Katzen. Besonders Anfang des Jahres bekommen viele herrenlose Katzen Nachwuchs, der auf der Straße keine Überlebenschancen hat. Anstatt sie ihrem Schicksal zu überlassen, päppelt die Humane Society die Kleinen auf, damit sie dann von lieben Menschen adoptiert werden können.

Bei so einem rührenden Video kann selbst ein Hartei nicht anders, als dahinzuschmelzen! Wer es nicht zugeben will, kann so tun, als ob ihn nur die Technik interessiert: Zum Filmen wurde nämlich eine GoPro-Kamera benutzt.

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Burger Marke Eigenbau

Burger Marke Eigenbau

Immer mehr Menschen legen Wert auf bewussten Konsum. Nahrung, Kleidung, Möbel – alles was man so zum Leben braucht, sollte möglichst nicht ge-outsourced „von Anonym“ kommen. Manche von euch haben vielleicht im Sommer Gemüse und Obst selber angebaut, stricken Mützen oder basteln Geschenke statt sie zu kaufen. Trotzdem sind wir auf Ressourcen anderer angewiesen.

Wie viel Aufwand dahinter steckt, einen Burger selbst zusammenzustellen, zeigt Andy George in einem Video, das mittlerweile fast 2 Millionen Mal angesehen wurde. Der Titel verrät: 6 Monate und 1.500 US-Dollar musste Andy investieren, um seinen Burger zu bekommen. Und wie hat's geschmeckt? „It’s not bad“, sagt er voller Begeisterung.

Bevor ihr das Video anguckt, eine kurze Warnung: Es handelt sich nicht um einen Vegie-Burger und bei Schritt 14 wird ein Hühnchen gekillt! Entweder haltet ihr euch die Augen (und Ohren) für ein paar Sekunden zu oder ihr schaut auf Andys YouTube-Kanal (How to make everything) Videos zu den einzelnen Schritten an. Er zeigt auch Einblicke der gleichen Art in andere Themen, beispielsweise, wie man Kleidung selbst herstellt.

Andy möchte durch seine Videos den Herstellungsprozess vieler Produkte besser nachvollziehen lernen. Oftmals werden Dinge einfach als selbstverständlich angesehen, hinter denen tatsächlich ein ganzes Stück Arbeit steckt. Auf jeden Fall regt das Projekt zum Nachdenken an.

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arina
Hey Ich fand den beitrag sehr toll und wollte euch ein Kurs ans Herz legen weil ich es wirklich wichtig finde. http://bit.ly/2Idp... Weiterlesen
Dienstag, 20. Oktober 2015 12:58
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Blutrünstige Blütenfeen

Blutrünstige Blütenfeen

Für ihr Projekt „Flower Power“ hat sich die französische Fotografin Sophie Gamand Pit Bulls als Motiv ausgesucht – nachdem sie selbst lange Zeit eine eher negative Einstellung zu ihnen hatte. Doch durch ihre ehrenamtliche Arbeit in verschiedenen Tierheimen erfuhr sie immer mehr über die Hunderasse, erlebte ihre Schicksale hautnah mit und änderte den Blickwinkel.

Jedes Jahr werden alleine in den USA zwischen 800.000 und 1.000.000 Pit Bulls eingeschläfert, was sich auf ihren schlechten Ruf zurückführen lässt. Häufig werden sie von ihren Besitzern misshandelt, ausgesetzt oder abgegeben. Wenn sich nach einiger Zeit kein neues Herrchen findet, müssen die Tiere eingeschläfert werden.

Sophie entschied sich, einige Hunde aus Tierheimen auf unerwartete Art abzubilden: Die Fotos sind wie barocke Portraits arrangiert, mit farbenfrohen Blüten als Symbol für die Zerbrechlichkeit der Tiere. Was so ein paar Blumen ausmachen – sind die Kleinen nicht einfach zum Knuddeln? Würde man das auch sagen, wenn man ihnen im Alltag auf der Straße begegnet?

Zum Projekt erklärt die Künstlerin selbst: „Mit dieser Serie hoffe ich, einen Kreislauf durchbrechen zu können und dabei zu helfen, dass man Pit Bulls als kostbare, zerbrechliche, bewegende Kreaturen sieht. Wie jeder andere Hund sind sie das, was man aus ihnen macht. […] Die Art, wie wir Pit Bulls behandeln, sollte uns die eigene Unzulänglichkeit vor Augen führen. Sie halten der Menschlichkeit den Spiegel vor. Was reflektieren sie auf uns zurück?“

Sophie zeigt auch auf ihren anderen Bildern vorwiegend Hunde, beispielsweise in den Serien „Wet Dogs“ oder „Dog Vogue“. Durch tierische Modelle gelingt ihr ein besseres Verständnis für den Menschen: „Hunde sind das erste – und bemerkenswerteste – Beispiel für künstliche Selektion. Der Mensch hat sich als Gott aufgeführt und Hunde erschaffen, ihre Gene verändert, um die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen. Wir haben eine ganze Spezies unterworfen. Ich glaube, dass wir dadurch eine enorme Verantwortung Hunden gegenüber haben sollten. Wie wir uns ihnen gegenüber verhalten, spricht Bände über unsere eigene menschliche Gesellschaft.“

Hier findet ihr die restlichen Fotos aus der Serie.


Quelle: Huffington Post US, sophiegamand.com
Bild: Sophie Gamand

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Einwegbecher sind für die Katz

Einwegbecher sind für die Katz

Coffee/Tea/Extraschokoladigen Kakao mit doppelt Sahne und Zimt-To-Go gibt es mittlerweile wirklich an jeder Ecke. Sogar beim kleinsten Dorfbäcker kann man sich seinen Kaffee morgens zum Mitnehmen in die Hand drücken lassen – und immer in schicken kleinen Pappbechern. Die Deutsche Umwelthilfe DHU hat nun bekannt gegeben, dass ca. 320.000 Einweg-Becher pro Stunde im Müll landen – und das nur in Deutschland!

Was haben die Leute eigentlich gegen Mehrweg-Isolierbecher? OK, man muss sie spülen und manch einer glaubt vielleicht auch, dass das der Umwelt mehr schadet als Einwegbecher. Schließlich kann man viele davon doch mittlerweile recyceln oder sogar kompostieren – oder? In einem PDF der DUH könnt ihr euch diese und andere Fragen beantworten lassen.

Lauft ihr mit einem eigenen Becher durch die Gegend und lasst ihn mit dem Getränk eurer Wahl befüllen? Oder weigert sich euer Barista wohlmöglich dagegen? Und gibt es eigentlich noch irgendwo Isolierbecher mit Glasbeschichtung innen?

 

Quellen: Spiegel, DUH
Bild: Mr.TinDC „Oliver and Starbucks“ via Flickr

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Marcella Maria
Danke für dieses Thema! Ich habe meinen Pappbecher-Konsum auf derzeit ca. 2/ Monat reduziert und möchte ab diesem Monat ganz dam... Weiterlesen
Mittwoch, 02. September 2015 18:39
Marcella Maria
PS: Die Katze ist ja allerliebst!
Mittwoch, 02. September 2015 18:40
v...
Hey Ich fand den beitrag sehr toll und wollte euch ein Kurs ans Herz legen weil ich es wirklich wichtig finde. http://bit.ly/2Idp... Weiterlesen
Donnerstag, 03. September 2015 13:26
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Walisch für: "Dankeschön"

Walisch für: "Dankeschön"

Wie anstrengend es ist, einen Giganten aus einem Netz zu befreien und wie es aussieht, wenn sich Wale so richtig freuen, könnt ihr in diesem spektakulären Video sehen:

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Win-Win in Sri-Lanka

Win-Win in Sri-Lanka

Mangroven sind wahre Wunder der Natur. Nicht nur, dass sie mit ihren wilden Wurzeln ziemlich abgefahren aussehen, sie können laut Schätzungen der Nationalen Ozean- und Atmosphärenverwaltung (NOAA) auch drei bis fünf Mal mehr Kohlendioxid aufnehmen als Regenwälder. Außerdem sind sie ein Schutz vor Überschwemmungen und ein prima Zuhause für kleine Fische. Trotzdem werden sie immer weiter abgeholzt. In Sri Lanka schrumpfte die Anzahl an Mangroven in den letzten hundert Jahren um die Hälfte.

Jetzt kommen die sri-lankischen Ladies ins Spiel: Im Austausch gegen Mikrokredite oder Ausbildungsstellen bewachen die Frauen der Insel ihre Mangroven. Falls jemand versucht, sich aus einem Baum ein Lagerfeuer zu machen, wird die Regierung verständigt. Für viele ergibt sich daraus die Möglichkeit, der Armut zu entkommen.

Bisher beteiligen sich 15.000 Frauen an der Aktion. Anuradha Wickramasinghe, Vorsitzender der lokalen Umweltschutzorganisation Sudeesa, erklärte Greenpeace: „Wir haben herausgefunden, dass wir für erfolgreiche Projekte die Verantwortung an die Frauen der Gemeinschaft abgeben müssen“.
Drei Millionen Euro werden in das Programm gesteckt, das bestehende Mangrovenwälder auf 8.815 Hektar Land schützen und neue Mangroven auf weiteren 3.885 Hektar pflanzen soll.

 

Quelle: Greenpeace Magazin
Bild: „Mangroves in Puerto Rico“ von Boricuaeddie - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons

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Ein Wal im Büro

Ein Wal im Büro

Kennt ihr schon diese abgefahrene Animation der internationalen Wal- und Delfinschutzorganisation WDC? Nicht erschrecken: Ein lebensgroßer Blauwal schwimmt über euren Bildschirm. Kreativ und beeindruckend.

Klickt hier für mehr Infos zur WDC.

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Aus Feind wird Freund

Aus Feind wird Freund

Zeit für das nächste Kapitel in der Saga „Niedliche Tiervideos bei jaii!“

Der folgende Clip bedarf keiner großen Einleitung – es fing alles damit an, dass Tara ein Possum in ihrem Schrank entdeckte…

Viel Spaß beim Dahinschmelzen!

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Erster Artenschutz-Report des Bundesamtes für Naturschutz

Erster Artenschutz-Report des Bundesamtes für Naturschutz

Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat heute den ersten zusammengefassten Artenschutz-Report vorgestellt. In Roten Listen und regionalen Zählungen wurden jahrelang Zahlen zum Artenbestand in Deutschland festgehalten, aber jetzt sind sie zum ersten Mal zusammengefasst ausgewertet worden. Darin lässt sich lesen, wie viele Arten es überhaupt bei uns gibt, welcher Anteil davon gefährdet ist und wie die Entwicklung der letzten Jahre aussieht. Hier könnt ihr euch den Bericht selbst durchlesen.

Das Ergebnis ist deprimierend: Von den ca. 72.000 bekannten Tier-, Pflanzen- und Pilzarten in Deutschland ist ca. ein Drittel bedroht. Von den untersuchten 11.000 Tierarten sind 30% gefährdet und 5% bereits ausgestorben.

Das BfN liefert auch eine Analyse der Gründe für diese Entwicklung. Ganz oben auf der Liste stehen etwa Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei oder bestimmte Freizeitaktivitäten.
In einem Acht-Punkte-Aktionsplan stellt das Bundesamt Maßnahmen gegen das Artensterben vor. Beispielsweise fordert es darin

  • Bessere Rückzugsmöglichkeiten:
  • 5% der Waldfläche als nutzungsfreie Wälder
  • Pufferzonen zu Verkehr
  • Nachhaltige Fischerei
  • Ausbauen der bisherigen Artenschutzprogramme
  • Gut vernetztes System von Schutzgebieten
  • Bessere Datengrundlagen, um die Entwicklung weiter zu beobachten

Ob sich das auch wirklich umsetzen lässt? Teilweise hat es schon geklappt. Im Norden Deutschlands findet sich wieder die Kegelrobbe und auf den Feldern sieht man wieder Kornblumen. Auch Seeadler, Biber, Wolf, Wildkatzen konnten sich dank naturschützender Richtlinien erholen.

Was haltet ihr vom Report? Seid ihr wütend, skeptisch oder freut ihr euch lieber über die guten Nachrichten darin? Lasst es die Community im Forum wissen.

 

Quellen:
 Anna Behrend und Alina Schadwinkel auf Zeit.de

Bundesamt für Naturschutz

Bild: By Superior National Forest (“Beaver”, Uploaded by AlbertHerring) [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons

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Hast du einen Vogel?

Hast du einen Vogel?

Niedliche Tiervideos gibt es wie Sand am Meer. Heute sind wir aber auf etwas ganz Besonderes gestoßen: Marnie, den kleinen blauen Vogel.

Seine menschliche Freundin hat eine Art Altenheim für Vögel bei sich Zuhause errichtet und Marnie ist der Star der guten Laune. Komplimente verteilen und Küsschen geben sind bei ihm an der Tagesordnung.

Nun kann man unterschiedlicher Meinung sein, was Marnies Motivation, zu sprechen, angeht, aber er und seine Freunde machen jedenfalls einen rundum glücklichen und gut versorgten Eindruck. Stöbert doch mal durch chesawoos YouTube-Kanal - dort finden sich viele witzige Videos von "ihren" Tieren.

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Einen fröhlichen 1. Mai wünscht jaii!

Einen fröhlichen 1. Mai wünscht jaii!

Es ist wieder so weit: Der 1. Mai steht an!

Die gute Walburga, nach der die Walpurgisnacht benannt ist, lebte vor ca. 1300 Jahren in England. Früh fühlte sie sich als Nonne berufen und nach einigen vollbrachten Wundern wurde sie am 1. Mai 870 heilig gesprochen. Sie ist unter anderem Schutzheilige für Seefahrer, Bauern und Erkrankte. Klingt, als wenn sie ordentlich zu tun hatte!

Doch um den 1. Mai wird nicht nur Walburga gedacht. Schnappt ihr euch euren Besen und fliegt auf den Blocksberg? Springt ihr über ein Maifeuer? Vielleicht bekommt ihr auch ein Maibäumchen gebastelt (oder fertigt selbst eins), wie man es im Raum Köln gerne für seine Angebetete macht. Ein netter Brauch in vorchristlicher Zeit war es, mitten im Feld Liebesrituale zu vollführen - dabei sollte sich die menschliche Fruchtbarkeit auf den Ackerboden übertragen. Verhütung und Düngen in einem? Genial.

Ob ihr böse Geister abwehren, die Arbeiterbewegung zelebrieren oder Frühling und Fruchtbarkeit begrüßen wollt: Wir wünschen euch ein inspirierendes Wochenende!

Und allen, die den 1. Mai boykottieren, wünschen wir dabei natürlich ebenfalls viel Spaß! Alternativ kann man ja auch den Frühjahrsputz starten.

Quelle: Wikipedia DE Stichworte Walpurgisnacht & Walburga
Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de

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Frohen Tag des Baumes!

Frohen Tag des Baumes!

Heute werden weltweit wieder fleißig Bäume gepflanzt, umarmt und gefeiert! Veranstaltungen in eurer Nähe findet ihr unter diesem Link – aber auch alleine lässt sich natürlich wundervoll ein Bäumchen pflanzen.

Vor 143 Jahren beantragte Julius Sterling Morton bei der Regierung des US-Bundestaats Nebraska die Arbor Day Resolution. Mit diesem Beschluss wurde der Tag des Baumes nach und nach bundesweit aufgenommen und schließlich 1951 von den Vereinten Nationen aufgegriffen. In Deutschland gab es den ersten Tag des Baumes 1952.

Quellen Text: Wikipedia DE, Schutzgemeinschaft deutscher WaldBild: John Oxley Library, Stadtbücherei Queensland über Wikimedia Commons

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Niemals aufgeben! – Fritz Dog

Wer kennt das nicht: Man will etwas unbedingt, es klappt nicht und schon steckt man unweigerlich den Kopf in den Sand. Sich selbst zu motivieren ist nicht immer einfach, vor allem wenn der Rückschlag besonders herb war.

Einer, der keinen Motivationstrainer braucht, ist Fritz Dog aus Kalifornien. Der 3-jährige Golden Retriever fasziniert momentan die Welt der Zweibeiner mit seinem YouTube-Kanal. Die Videos darauf haben ein gemeinsames Thema: Fritz kann kein Essen fangen. In der Serie „Fritz tries to catch“ sind verschiedene Misserfolge im Fangen von Taco, Donut, Steak, Hotdog, Banane und co. zu bewundern.

Sein Herrchen erklärt: Fritz zeigt keine weiteren Anzeichen von Sehschwäche. Einen Tennisball fängt er viel besser. Ich glaube, wegen dem Essen ist er zu aufgeregt und beißt zu schnell zu. Und keine Sorge, Fritz futtert nicht alles, was ihm zugeworfen wird. Das Essen wird aufgehoben und er bekommt einen kleinen Bissen davon. […]

Vielleicht hat Fritz auch einfach wenig Lust auf Fangen, weil er weiß, dass man ihm die Beute direkt wieder abnimmt. Oder er wollte eben YouTube-Star werden.

Wenn ihr auch mitfiebern wollt, ob und wann Fritz es schaffen wird, sein Essen einmal zu fangen, könnt ihr euch hier einen Zusammenschnitt seiner schönsten "Fails" anschauen:

 

Quellen: YouTube @ Fritz Dog
Tastefully Offensive

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Der Frühling ist da!

Es frühlingt so frühlingshaft, wenn der Frühling neues Leben schafft!

 

Wir wünschen allen jaiianern einen zauberhaften Start in die neue Jahreszeit mit vielen Sonnenstrahlen, Entspannung und Freude!

 

Wie verbringt ihr eure Zeit bei diesem schönen Wetter?

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Invasion der untoten Quallen

Mit ein wenig Phantasie kann man sich dazu allerhand Science Fiction-Stories ausdenken: Nach neusten Erkenntnissen glauben Wissenschaftler, das einzige „unsterbliche“ Wesen der Welt entdeckt zu haben – die „ Turritopsis Nutricula“, eine Qualle.

Von Liebhabern "Turri" genannt, reproduziert sich das Tier quasi immer wieder selbst: Auf dem Höhepunkt ihres Lebens als geschlechtsreife Hydra entwickelt sie an ihren Außenschirmen neue Zellen, aus denen quasi ein Klon von ihr selbst wächst. Genauer besitzt Turri die Fähigkeit, jede beliebige Körperzelle in eine andere Zellenart umzuwandeln. Diesen Vorgang nennt man „Transdifferenzierung“. Andere Tiere, die sich auf diese Weise selbst reproduzieren können, sind beispielsweise Salamander.
Das Besondere an Turri ist, dass sie ihren kompletten Körper neu erschaffen kann, und er ist dann auch tatsächlich im Zustand einer jungen Qualle – so durchläuft sie in einem ewigen Kreislauf alle Stationen ihres Lebens von Neuem.


Wie es in unseren Ozeanen in ein paar Jahren aussieht, falls die Meeres-Schwabbler die Weltherrschaft übernehmen, steht in den Sternen – oder in den Köpfen geneigter Drehbuchautoren.

 

Quelle: Yahoo! Nachrichten
Bild: http://sivens.wordpress.com / Fotograf: Peter Schuchert

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Achtung Frosch-Orgie

Die Autofahrer unter den jaiianern sollten in der nächsten Zeit besonders aufpassen, denn etwa bis Ostern ist wieder Krötenwander-Zeit und zwar dieses Jahr besonders kurz und schwungvoll.

Die knuffigen Amphibien machen sich alljährlich von ihrem Lebensgebiet aus auf den Weg zum nächsten Teich, um dort nach ein paar Quickies ordentlich Laich zu produzieren und sich wieder aus dem Staub zu machen. (Böse Zungen könnten behaupten, da haben sich einige menschliche Zeitgenossen wohl etwas von abgeguckt, aber böse sind wir ja nicht.)

Wer geneigt ist, riskante Fahrmanöver anzuwenden, um den Pilgergruppen auszuweichen, dem sei allerdings gesagt: Durch den entstehenden Luftdruck sterben die kleinen Quaker schon ab einer Fahrtgeschwindigkeit von 30 km/h, auch wenn man nur an ihnen vorbeifährt.

Da heißt es für alle Tierfreunde: Ab zu den großen Straßen und Auffang-Gräben schaufeln bzw. Frösche über die Straße tragen.

 

Quelle: ddp
Bild: Pixelio / Stefan Koenig

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Biosprit vs. Regenwald?

Den Blick auf eine saubere Umwelt gerichtet, werden wir mit Technologien bekannt gemacht, die unsere Natur entlasten und aus dem Horrorszenario Klimakatastrophe leiten sollen. Keine einfache Aufgabe, so sollte es dem Betrachter schon komisch vorgekommen sein, wie viele bahnbrechende Erfindungen in den letzten 10 Jahren aus dem Boden schossen. Da Miesmacher aber niemand mag und Lebensgefühle wie „Rettet unseren Planeten“ nur durch eine ordentliche Portion Enthusiasmus getragen werden können, stellen sich nun in einer Ernüchterungsphase nach und nach viele aufgehypte neue Wege als Sackgassen heraus.


Das Ergebnis der neusten Studien zeigt: Biotreibstoffe wie beispielsweise Ethanol und Biodiesel haben deutlich schlechtere Öko- und Klimabilanzen, als fossile Energien.
Der Anbau von Zuckerrohr und Sojabohnen zur Verwertung als Biosprit boomt derzeit vor allem in Südamerika. In Brasilien fahren mehr als 90% der Neuwagen mit Biosprit, er stellt nach Öl die zweitwichtigste Energiequelle des Landes dar.


Das Magazin der Proceedings of the National Academy of Sciences (oder kurz „PNAS“) veröffentlichte kürzlich eine Studie, in der erschreckende Prognosen für Biosprit dargelegt werden. In Zusammenarbeit mit verschiedenen deutschen Universitäten und Instituten sowie dem UN-Umweltprogramm in Nairobi erarbeiteten Experten mit Hilfe von Simulationsstudien folgende Beispiele: Der Zuckerrohranbau (daraus wird Ethanol hergestellt) nimmt in Brasilien momentan etwa 8.000 km² Fläche in Anspruch. Das Anbaugebiet könnte sich bis 2020 allerdings mehr als verachtfachen, damit das bis dahin gesetzte Ausbauziel erreicht wird – es wären dann also 57.200 km² Land eingenommen. Eine noch größere Zahl stellen Sojabohnenfelder dar; hier wird eine auf bis zu 108.100 km² gesteigerte Fläche befürchtet – zusammengenommen ist das etwa halb so viel wie Deutschland.

Worin hier das Problem liegt, wird schnell klar, wenn man eine Ecke weiter denkt. 88% der Anbaugebiete für Soja und Zuckerrohr bestehen aus ehemaligen Viehweiden. Die Rinderzüchter werden somit an den Rand des Amazonas-Regenwaldes gedrängt, wo sie Waldflächen abholzen müssen, damit ihre Tiere weiter weiden können. Nimmt man an, dass die eben genannten Berechnungen der Anbauflächensteigerung zutreffen werden, bedeutet dies, dass in den kommenden Jahren 121.970 km² des Regenwaldes abgeholzt werden wird.
Dazu steht im bizarren Gegensatz das Vorhaben der brasilianischen Regierung, bis 2020 den Rückgang des Regenwaldes um 80% zu vermindern.


Ein diskutierter Lösungsansatz ist die Alternative „Ölpalme“. Ölpalmen sind ertragsreicher als beispielsweise Soja, wodurch die spekulierte Flächenausbreitung in diesem Fall von 108.100 km² auf 4.200 km² reduzieren würde.
Allerdings stößt auch Palmöl nicht nur auf Fans, denn in Indonesien und Malaysia werden bereits jährlich immense Regenwald- und Torfmoorwald-Flächen dafür abgeholzt.
Als Beispiel: Ein Auto, das mit Biodiesel aus Palmöl statt mit fossilem Diesel fährt, stößt zwar 80% weniger CO2 aus, doch durch den Herstellungsprozess werden pro Liter Biodiesel 800% mehr Treibhausgase produziert, als durch fossilen Diesel.

Andere alternative Kraftstoffe, wie Mais, sind vor allem daher problematisch, da zur Verflüssigung eine große Menge Strom gebraucht wird.


Doch noch heißt es, die Hoffnung nicht aufgeben. Biokraftstoffe zweiter und dritter Generation, für die nicht mehr neues Land bebaut werden muss, werden in ein paar Jahren die Statistiken wieder mildern.
Das Thema Klimabilanz bei alterrnativen Kraftstoffen ist und bleibt Streitthema, auch unter Experten. Worin man sich jedoch langsam einig wird ist, dass ein Zertifizierungssystem eingeführt werden muss, ein globaler Standard, nach dem sich alle Länder gemeinsam richten müssen. Neben den Auswirkungen auf die Natur gibt es schließlich auch unmittelbare Nachteile für die Menschen. So beispielsweise treibt derzeit die Nutzung von Mais als Kraftstoff in Mexiko dessen Preise in die Höhe, sodass finanziell Benachteiligte sich ihr Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten können und hungern müssen.


Wie denkt ihr über Biosprit und co? Sind die negativen Berichte nur Panikmache oder wurde ein falscher Weg eingeschlagen? Sagt uns eure Meinung im Forum.

 

Quelle: zeit.de
Bild: Pixelio / „Cornerstone“

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Neuer Rekord im Tauchen ohne Hilfsmittel

Der 38-jährige Schweizer Peter Colat stellte letzte Woche einen neuen Rekord im „ statischen Zeittauchen mit vorheriger Sauerstoffinhalation“ auf: Ganze 19:21 Minuten blieb er ohne Luft zu holen unter Wasser. Bereits 2008 hatte er einen Rekord aufgestellt, dieser betrug damals 16:32 Minuten – eine beachtliche Steigerung!

Alle, die jetzt betrübt an ihre einminütigen Tauchversuche in der Badewanne denken, können sich aber damit trösten: Ein professioneller Zeittaucher atmet 10 Minuten, bevor es ins Wasser geht, nur 100%igen Sauerstoff aus einer Sauerstoffflasche – als Amateur ist es also gar nicht möglich, an diese Werte heranzukommen.



Quelle: afp
Bild: Pixelio / "tokamuwi"

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Walfänger per Jetski attackiert

Der Neuseeländer Pete Bethunse hat eine japanische Walfang-Flotte angegriffen, indem er auf seinem Jetski mit Vollgas auf das Sicherheitsschiff der Flotte zufuhr und à la James Bond im richtigen Moment absprang – so landete er tatsächlich an Bord des Schiffs. Dort angekommen war es seine Mission, den Zuständigen eine umgerechnet ca. 2,2 Millionen Euro hohe Rechnung zu überreichen, da die Flotte etwa einen Monat zuvor seinen Trimaran (das ist ein kleines Segelboot) kaputt gemacht hatte – bei einer so spektakulären Aktion hätte man eigentlich etwas selbstloseres erwartet. Aber auch nicht schlecht.

 

Quellen: afp / welt.de
Bild: Pixelio / Dieter Haugk

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Yes he can - Obama und die Atomkraft

Bereits im Januar hatte US-Präsident Barack Obama den Bau einer „neuen Generation sicherer und sauberer Atomkraftwerke“ angekündigt – gestern bestätigte er eine staatliche Kreditzusage von circa 8 Milliarden Dollar (das sind fast 6 Milliarden Euro) zum Bau zwei neuer Atomreaktoren.
Obamas Hauptargumente für das Projekt sind zunächst die lange angestrebte Unabhängigkeit von Ölimporten sowie des Weiteren eine Verringerung der Treibhausgase: "Um unseren wachsenden Energiebedarf zu decken und den schlimmsten Folgen des Klimawandels vorzubeugen, müssen wir unser Angebot an Nuklearenergie vergrößern, so einfach ist das".


Die Grundlage für staatliche Unterstützung privater Atomunternehmen stammt noch aus der Zeit George W. Bushs – unter ihm wurde ein Gesetz verabschiedet, welches Kredite dieser Art legitimisiert, wenn durch das Unterfangen eine Reduktion von Treibhausgas-Ausstoß nachgewiesen werden kann. Obama zufolge wird die geplante Anlage 16 Millionen Tonnen Kohlendioxid weniger ausstoßen, als ein vergleichbares Kraftwerk.


Seit einem Reaktorunfall im Jahr 1979 in Three Mile Island (Pennsylvania) haben die USA Abstand von der Atomenergie genommen – das neuste Kraftwerk ist zwar erst seit 1990 in Betrieb, der Bau begann jedoch schon 1977. In seiner Rede zur Finanzierung der neuen Reaktoren erwähnte Obama auch die „ernsthaften Nachteile“, die die Atomenergie mit sich bringt, wie beispielsweise die Entsorgung der entstehenden Abfälle. Er wies darauf hin, dass er zur Lösung dieses Problems erst kürzlich eine Expertenkommission einberufen habe, die sich mit der Sachlage befasst.


Was haltet ihr von diesen Plänen in der Energiepolitik Amerikas? Wie denkt ihr über Atomkraft  im Allgemeinen? Besser als ihr Ruf oder tickende Zeitbombe? Schreibt uns eure Meinung im Forum.

 

Quelle: afp
Bild: Pixelio / Daniel Bleyenberg

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"Avatar" sorgt für Änderungen im Atlas


avatarObwohl die chinesische Regierung vom Erfolg des Blockbusters "Avatar" nicht gerade begeistert ist (der Film darf nur noch in ausgewählten Kinos gezeigt werden), reißt der Siegeszug des Epos nicht ab.

Die Stadtverwaltung von Zhangjiajie in Zentralchina hat beschlossen, einen Berg, der bislang "Himmel-und-Erde-Säule" heißt in "Avatar-Hallelujah-Berg" umzubenennen. Grund hierfür ist, dass besagter Berg für die Produzenten des Kassenschlagers als Inspiration für den wandernden Berg im Film diente.

Was hälst du von Avatar? Ist es angemessen, einen Berg nach einem Kinofilm zu benennen oder geht das einen Schritt zu weit? Sag uns deine Meinung in unserem Thread im Forum (dort findest du auch den Artikel zum Avatar-Verbot in Chinas Kinos).


Quelle: AFP
Foto: imdb.com

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Größter Windpark der Welt mit deutscher Beteiligung

windkraftAn der britischen Nordseeküste ist geplant, bis 2020 den weltgrößten Windpark (bestehend aus neun Einheiten) zu bauen – 25% des Energiebedarfs sollen damit abgedeckt werden können. Derzeit steckt man noch in den Verhandlungen – aufgrund der enormen Kosten von etwa 110 Millarden Euro wird nicht nur auf Energiekonzerne, sondern vor allem auf die britische Regierung gesetzt. Premierminister Gordon Brown äußerte sich bereits positiv zu dem Projekt und betonte die Möglichkeit der Schaffung mehrerer Zehntausend Arbeitsplätze.

Die Leistung der gigantischen Anlage soll sich auf etwa 30 Gigawatt Strom belaufen – zum Vergleich: 10 Gigawatt entsprechen der siebenfachen Effektivität eines durchschnittlichen deutschen Atomkraftwerks.


Mit dem Bau soll frühestens 2013 begonnen werden. Deutschland bildet einen essentiellen Teil dieses Vorhabens und hat mit RWE, E.on und Siemens drei international renommierte Spitzenkonzerne am Start.

Was haltet ihr von Windkraft und anderen altenativen Energiequellen? Diskutiert mit uns im Forum.

Quelle: Die Zeit online
Bild: Pixelio / Michaela Weber

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Schildkröte lebte 50 Jahre als Transvestit

Der Clevelander Zoo erlebte diese Woche eine merkwürdige Überraschung – ein Urgestein des Reptilienhauses, die 75 bis 100 Jahre alte Schildkröte Mary, ist eigentlich ein Männchen!

Das Geschlecht von Schildkröten kann nicht so leicht bestimmt werden, wie bei anderen Tieren, weil das Ganze ziemlich gut versteckt ist. Deswegen urteilt man anhand von Panzer- und Schwanzgröße, auch das Gewicht ist ein Indiz. „Mary“ fiel bei all diesen Kriterien (auch mit 180 Kilo) in die weibliche Kategorie und lebte über fünfzig Jahre, seit 1955, als Mädchen im Zoo. Ein Sprecher verkündete, dass nach der Aufdeckung des Irrtums Marys Würde wieder hergestellt und er in Terry umbenannt wurde.

Quelle: Associated Press
Bild: pixelio / bertl100

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Größte Dino-Spuren der Welt entdeckt

dinoIn Frankreich haben zwei Hobby-Archäologen die bisher größten bekannten Dinosaurier-Spuren in Kalkstein entdeckt.

Die runden Abdrücke haben einen Durchmesser von 1,5 Metern, was darauf schließen lässt, dass sie von mindestens 25 Meter langen Tieren stammen. Durch das Alter des Kalksteins lässt sich auch auf die Epoche schließen: Vor etwa 150 Millionen Jahren stampften diese Giganten durch die Landschaft um Lyon.

 

Quelle: CNRS  - NPO
Bild: pixelio - Günter Havlena

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Der Vogel des Jahres 2010: Komoran

komoran

Nachdem er wegen seiner Vorliebe für Fisch durch die Verfolgung von Anglern fast von der Bildfläche verschwunden war, ist es durch gezielten Artenschutz gelungen, das Aussterben des Komorans zu verhindern.

Über 50.000 der vor allem in Küstengebieten angesiedelten, bis zu einem Meter großen Vögel leben mittlerweile wieder in Deutschland. Dies veranlasste den LBV (bayrischer Landesbund für Vogelschutz) und den NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) dazu, den Komoran für 2010 zum Vogel des Jahres zu küren. Wir gratulieren und wünschen guten Appetit!

 

Quelle: NABU/F. Möllers
Bild: pixelio - J. Bredehorn

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